Nun wird deutlich, was lange verborgen geblieben ist. In der Netflix-Doku „Harry & Meghan“ zeigen die Royals-Aussteiger, wie sehr Meghan Markle unter der Berichterstattung über ihre Person gelitten hat. Im Rahmen der Miniserie wird sogar enthüllt, dass die Pressebüros der Königsfamilie das Drama um die Ehefrau von Prinz Harry befeuert haben sollen.
Die weltweite Hetzjagd auf Meghan Markle hätte beinah zu einem weiteren tragischen Todesfall im britischen Königshaus geführt, wie unter anderem die Schauspielerin Abigail Spencer offenbart.
Meghan Markle spricht offen über ihre Selbstmordgedanken
Nach dem Tod von Prinzessin Diana (†36) könnte man meinen, dass man in England sensibler mit dem Medienwahnsinn rund um die Royals umgeht. Doch aus dem Unfalltod von Lady Di scheint der Palast nichts gelernt zu haben. Stattdessen trifft Meghan Markle ein ähnliches Schicksal, das sie bis zur absoluten Hoffnungslosigkeit treibt.
Bereits im medienwirksamen TV-Interview mit Oprah Winfrey haben Harry und Meghan darüber gesprochen, dass sich die US-Amerikanerin das Leben nehmen will, als der Psychoterror seinen Höhepunkt erreicht. „Ich wollte einfach nicht mehr am Leben sein“, sagt sie. Dass es sich dabei nicht nur um leere Phrasen handelt, greift nun die Netflix-Doku „Harry & Meghan“ auf und lässt dafür Meghans engste Bezugspersonen zu Wort kommen.
Freunde und Familie von Meghan Markle erschüttert: „Wusste, dass es schlimm war“
Ihre Freundin Lucy Fraser erinnert sich an die wohl dunkelste Stunde. „Es war einfach düster. Als ob sie in sich selbst verschwinden würde“, beschreibt sie das damalige Auftreten der Herzogin von Sussex. Und selbst Meghans „Suits“-Kollegin und gute Freundin Abigail Spencer gibt in der Netflix-Doku unter zitternder Stimme zu: „So habe ich sie noch nie gesehen. Es war schwer. Es ist sehr schwer, darüber zu sprechen. Ich hatte wirklich Angst.“
Nicht einmal Meghan Markles Mutter Doria kann sich zu diesem Zeitpunkt sicher sein, dass sich ihre Tochter nichts antut. Vor laufender Kamera berichtet sie unter Tränen: „Ich erinnere mich, dass sie mir erzählte, sie habe sich das Leben nehmen wollen. Und das brach mir wirklich das Herz. Denn ich wusste, dass es schlimm war, aber […] dass sie tatsächlich daran denken würde, nicht hier sein zu wollen. Das ist für eine Mutter nicht leicht zu hören.“
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In Folge 4 der Miniserie „Harry & Meghan“ erklärt die 41-Jährige schließlich selbst, was ihr damals durch den Kopf gegangen ist: „Es war, als ob all das aufhören würde, wenn ich nicht hier wäre. Und das war das Erschreckendste daran. Es war so ein klares Denken.“ Durch die Unterstützung ihres Ehemannes hat sich die Meghan Markle schließlich befreien können.