Beim Wetter in NRW schlottern schon jetzt vielen Menschen die Gliedmaßen. Bei Minusgraden am Morgen will wirklich keiner aus dem warmen Bett und raus in die Kälte. Doch an den Feiertagen wären Temperaturen unter null und Schnee gerne gesehen. Ob das Wetter in NRW allerdings weiße Weihnachten, einen frühlingshaften Heiligabend oder sogar „Schneechaos“ bereithält, bleibt abzuwarten.
Experten rechnen allerdings mit extremen Bedingungen. Laut dem Diplom-Meteorologe Dominik Jung wird uns das Winterwetter noch mindestens bis zum vierten Advent, was der 18. Dezember wäre, erhalten bleiben.
Wetter in NRW: Winterliche Aussichten bis zum 4. Advent
Dazu gehören neben Temperaturen um den Gefrierpunkt aber auch Eisregen und Schneefälle am Mittwoch (14. Dezember). Die werden sogar Tieflagen – selbst im Ruhrgebiet – erreichen. Dann besteht „erhöhte Glättegefahr“, so der Experte. Das Tief Birgit sorgt für Kaltluft.
Bis Mittwochnachmittag und sogar in den Abendstunden könnte ein echtes „Scheechaos“ drohen, das auch den Verkehr beeinträchtigen dürfte. Doch wie sieht es nach dem vierten Advent aus, genauer an Weihnachten?
Weiße Weihnachten oder Frühlingswetter?
Hier lassen die Wettermodelle „das typische Weihnachtstauwetter“ vermuten, wie es Jung ausdrückt. Jeden Tag könnte es ein bisschen wärmer werden, sodass die Temperaturen langsam, aber sicher auf Plusgrade bis an die zehn Grad klettern.
Das sind die Temperaturen der kommenden Tage:
- Dienstag: -2 bis +2 Grad (Bergland -5), nachts -4 bis -6 Grad (Bergland -8)
- Mittwoch: -2 bis +1 Grad (-4), nachts -3 bis -8 Grad
- Donnerstag: 0 bis 3 Grad (-2), nachts -3 bis -6 Grad
- Freitag: -1 bis +2 Grad (-2), nachts -3 bis -7 Grad
Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)
Aber: „Das Wetter an Weihnachten ist noch immer unentschlossen“. Wettermodelle sind über einen so langen Zeitraum nicht sicher. Also könnte es vielleicht doch noch weiße Weihnachten geben.
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