Sie ist eine Vollblutkünstlerin. Wer Helene Fischer schon einmal auf der Bühne beobachten durfte, weiß, dass die 38-Jährige keine halben Sachen macht. Unglaubliche Artistik gepaart mit einer phänomenalen Stimme sind nur zwei Gründe, warum die Shows der gebürtigen Russin zu DEN Konzert-Ereignissen in Europa gehören.
Doch Helene Fischer liefert auch stets ein enormes Pensum ab. Allein ihre „Rausch“-Tournee, die im März 2023 in Bremen ihren Anfang nimmt, umfasst 70 Termine. Bei ihren vorhergehenden Tourneen sah das nicht anders aus. In einem TV-Interview berichtete Helene nun, dass sie das Pensum beinahe in einen Burnout getrieben hätte.
Helene Fischer musste kürzer treten
„Ich muss sagen, ich habe immer schon sehr gerne gearbeitet und ich habe viel gearbeitet. Ich bin ein sehr disziplinierter Mensch und irgendwann merkt man, glaube ich, gar nicht mehr, dass man in so einem Tunnel ist und einfach immer 100 Prozent gibt. Ich glaube zu sagen, ich war wahrscheinlich so kurz davor, aber ich habe Gott sei Dank noch so die Kurve gekriegt und habe dann einfach gemerkt, ich bin tatsächlich ein bisschen leer“, so die Schlagerkönigin bei „Greidig direkt“ im SRF.
Helene weiter: „Wenn man als Künstler keine Emotionen mehr empfindet und alles irgendwann einfach nur noch als anstrengend empfindet, dann muss man da einfach ehrlich zu sich sein und auch wirklich ein bisschen auf die Bremse treten. Und genau der Punkt kam dann auch.“
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Natürlich sei dieser Schritt ihr nicht leicht gefallen, gibt die Sängerin offen zu. Das Rad drehe sich immer weiter und sie wolle auch ihrer Verantwortung dem Team, der Plattenfirma und den Fans gegenüber. Man dürfe sich aber selber nicht verlieren. Bei ihr habe sich dann der Geist gemeldet, erklärt Helene. Zum Glück für sie und ihre Millionen Fans gerade noch rechtzeitig.