Wie herzlos kann man sein? Das fragen sich aktuell nicht nur die Mitarbeiter des Tierheim Bochum. Es landen immer wieder arme Tiere im Tierheim, doch diese hätten es beinahe nicht geschafft.

Denn sieben Kaninchen wurden mitten im Winter bei eisigen Temperaturen einfach ausgesetzt. Doch beim näheren Betrachten der Tiere fällt noch Schlimmeres auf.

Tierheim Bochum nimmt sieben Kaninchen auf

Eingepfercht in einem kleinen Käfig wurden sieben Kaninchen auf dem Gelände der Universität Bochum ausgesetzt. Somit verbrachten die armen Tiere womöglich mehrere Stunden in der Eiseskälte, ehe sie im Tierheim Bochum landeten.

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Zudem sind die Kaninchen in einem schrecklichen Zustand: „Die Tiere haben sowohl als auch alte und frische Bisswunden“, berichten die Mitarbeiter in einem Facebook-Beitrag. Der Verdacht liegt nah, dass sich die kleinen Nagetiere untereinander diese Wunden zugefügt haben – vielleicht aus Angst, vielleicht vor Hunger? Das kann wohl nur der ehemalige Besitzer beantworten, doch der ist weiterhin unbekannt.

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Deshalb bittet das Tierheim Bochum nun um Hinweise zu dem Vorbesitzer. Tierliebhaber sind entsetzt, wie jemand diese kleinen Kaninchen einfach aussetzen kann. Hier ein paar Reaktionen:

Keine Menschen die sowas machen, sondern Monster! Erst denken, dann Tiere anschaffen.
Mein Herz zerbricht. Wie kann man nur so bösartig sein?
Bei den Temperaturen – unglaublich die Menschen.
So traurig. Ich hoffe, dass sie ein neues schönes Zuhause finden.
Diese Menschen sind einfach nur erbärmlich. Die armen Tiere.