Es wird Winter – das merkt man nun auch immer mehr an den Temperaturen. Doch von Schnee ist selbst in den Bergen teilweise noch nichts zu sehen. Wie gut, dass Winterberg eine Schneekanone hat.
Denn viele Ski-Fans können es kaum erwarten, die Bretter endlich unter ihre Füße zu schnallen und die Pisten runterzufahren. In Winterberg wird am Wochenende die Skisaison eröffnet – allerdings erstmal nur im kleinen Stil.
Winterberg startet im Mini-Betrieb in die Ski-Saison
Bevor es im Hochsauerland von Ski-Fans nur so wimmelt, geht es erstmal klein los. Von den 34 Pisten sollen ab Freitag zumindest zwei in Winterberg so gut präpariert sein, dass die Saison mit zwei Liften starten könnte, wie das Skigebiet am Mittwoch (30. November) mitteilte.
Auch der Rodellift an der Ruhrquelle soll am Samstag (3. Dezember) zum ersten Mal laufen. „Ein richtiger Saisonstart ist das noch nicht, aber ein kleines, erstes Angebot für diejenigen, die es kaum abwarten können, endlich wieder auf Skiern oder Snowboards zu stehen“, sagte der Geschäftsführer des Skiliftkarussells, Christoph Klante.
Wann schneit es endlich?
Bis zum wichtigen Weihnachtsgeschäft sollen dann möglichst viele der insgesamt 26 Lifte laufen. Dazu werden aber noch einige kalte Nächte benötigt, damit die Schneekanonen arbeiten können. „Einige Wettermodelle deuten einen Kälteeinbruch für die kommende Woche an. Wenn das so eintrifft, könnten zum dritten Adventswochenende weitere Pisten hinzukommen“, teilte Klante mit.
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Auch Winterberg ist von den Wetterbedingungen abhängig. Damit zeitnah weitere Pisten freigegeben werden, muss es endlich weiße Flocken vom Himmel schneien. Am Freitag (2. Dezember) ist Schnee zumindest angekündigt: „Wir sind optimistisch, dass die Gäste kommen, wenn die Wetter- und Schneebedingungen passen“, sagt Pape. Neben Sonnenschein ist eine gute Schneelage ein entscheidender Faktor für den Verlauf einer Saison. Immer öfter macht aber der Klimawandel hier Skifahrern und Liftbetreibern einen Strich durch die Rechnung. (dpa/ cg)