Es ist das erste Weihnachtsfest nach dem Tod von Queen Elizabeth II. Die britischen Royals nahmen im September Abschied von der Monarchin, seitdem ist König Charles III. das neue Oberhaupt der Familie. Und obwohl er die Regentschaft seiner Mutter in Ehren hält, machte er gleich mal deutlich, dass er auch einige Veränderungen anstrebt.
Nachdem er bereits in Sachen Familienmitglieder gezeigt hat, dass er einen anderen Kurs fährt, soll König Charles III. jetzt auch bei dem Thema Weihnachtsfeierlichkeiten mit einer alten Tradition brechen.
König Charles III. – so anders soll das Weihnachtsfest werden
Ging es um royale Etikette, kannte Queen Elizabeth II. keine Ausnahmen. Die Monarchin hielt sich bis zu ihrem letzten Termin, zwei Tage vor ihrem Tod, an Formalien, korrektes Auftreten und Traditionen. Dabei machte sie anscheinend auch an Weihnachten keine Ausnahme. Wie Royals-Expertin Jennie Bond in einem Interview verriet, sollen Prinz William und Co. auch im privaten Rahmen vor der Königin geknickst oder sich verbeugt haben.
Eine Geste, die es in diesem Jahr zum ersten Mal nicht geben könnte. Diesmal soll das familiäre Zusammenkommen auf dem Grundstück von Sandringham in Norfolk nämlich deutlich lockerer und weniger förmlich werden, so Bond im Interview mit dem „OK“-Magazin.
König Charles III. will Weihnachtsansprache aufzeichnen
Aber nicht nur mit der Förmlichkeit will der neue Monarch anscheinend brechen, sondern auch mit einer langjährigen Tradition, bei der die Familie sonst immer gemeinsam die Weihnachtsansprache der Queen im TV guckte. Stattdessen soll sich die Familie an die Zeiten mit der Verstorbenen erinnern. Für seine Ansprache verfolgt König Charles III., aber wie schon Queen Elizabeth II., den Plan, das Video bereits vorab aufzuzeichnen.
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Außerdem werden die Royals zum Gottesdienst in der St. Mary Magdalene-Kirche erwartet. Prinz Harry und Ehefrau Meghan Markle sollen zu den Feierlichkeiten übrigens nicht anreisen. Bleibt nur noch abzuwarten, ob Prinz Andrew eingeladen wird. Immerhin standen die Zeichen zuletzt mehr denn je auf Abstand.