Jetzt ist es endlich vollends offiziell. Kurz nach dem letzten Rennen der Saison ist in der Formel 1 die einzige noch ausstehende Fahrer-Frage geklärt. Logan Sargeant musste seit Wochen um seinen Platz bei Williams zittern.
Nun herrscht jedoch Klarheit. Sargeant wird im kommenden Jahr sein Debüt in der Formel 1 feiern. Das gab der Rennstall jetzt offiziell bekannt. Für die Besitzer der Formel 1 geht damit ein Traum in Erfüllung.
Formel 1: Endlich ein US-Talent
„Willkommen in der Formel 1“ – mit diesen Worten empfangen die Briten den Amerikaner in ihren Reihen. Dass Williams Sargeant als Nachfolger von Nicholas Latifi auserkoren hatten, war seit Wochen bekannt. Und dennoch mussten alle Beteiligten bangen.
Denn um das Cockpit zu bekommen, fehlte noch die Superlizenz. Für den „Führerschein der Formel 1“ musste Sargeant erst noch entsprechend viele Punkte sammeln. Williams half dabei ordentlich nach, ließ ihn in vier freien Trainings fahren.
Sargeant bewahrt kühlen Kopf
Dennoch braucht es am letzten Wochenende in der Formel 2 entsprechende Ergebnisse. Der 21-Jährige hielt dem Druck Stand. Auf Platz sechs im Sprint folgte Platz fünf im Hauptrennen. In der Gesamtwertung belegte er damit den vierten Rang – genug für die Superlizenz.
Damit ist auch Formel-1-Rechteinhaber Liberty Media am Ziel ihrer Träume angelangt. Das US-Unternehmen versucht seit Jahren, die Popularität der Rennserie im Heimatland zu erhöhen. Zu drei Amerika-Rennen im kommenden Jahr gesellt sich neben US-Rennstall Haas nun eben auch noch ein Fahrer aus Übersee.
Formel 1: Williams erleichtert
Damit fiel auch Williams ein großer Stein vom Herzen. Vor Wochen hatte man Sargeant als Wunschfahrer öffentlich gemacht. Wäre das Vorhaben gescheitert, hätte man alle Pläne über den Haufen werfen müssen.
Weitere Neuigkeiten:
„Wir freuen uns, bestätigen zu können, dass Logan 2023 für das Team fahren wird“, hieß es daher am Montag (21. November) auf Twitter. Bitter ist das für Mick Schumacher. Dadurch ging für ihn die letzte Tür für einen Formel-1-Platz im kommenden Jahr zu.