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Zoo Dortmund erhält traurige Nachricht – „Gehörte zur Familie“

Große Trauer im Zoo Dortmund! Ein ehemaliger Bewohner des Parks musste nach langem Leiden erlöst werden.

© IMAGO / biky

Nachwuchs in Duisburg: Zwergflusspferd- Baby "Jamina" ist da

Im Duisburger Zoo gibt es seit dem 22. Dezember ein kleines Zwergflusspferd- Baby zu bestaunen. "Jamina" wiegt schon 12 Kilo und ist bereits jetzt der Liebling der Zoo-Besucher.

Nicht nur die Besucher, sondern auch die Pfleger aus dem Zoo Dortmund müssen eine traurige Nachricht verdauen.

Ein Todesfall in einem anderen Tierpark trübt die Stimmung im Zoo Dortmund. Denn das verstorbene Tier war jahrelang in der Revierstadt zuhause.

Zoo Dortmund erlebt schweren Verlust

Breitmaulnashörner können in der Wildnis bis zu 40 Jahre alt werden. Allerdings sind die Dickhäuter schon seit einigen Jahren bedroht. Krankheiten, Wilderei und der schwindende Lebensraum rücken den Tieren an den Kragen. Umso erstaunlicher, dass das vermutlich europaweit älteste Breitmaulnashorn den Zoo Dortmund sein Zuhause nannte. Bis 2014 wohnte Bulle Snoopy in der Ruhrpottstadt, ehe er in seine Altersresidenz in das Safariland Stukenbrock im Nordosten von NRW umzog.

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Jetzt vermeldeten die dortigen Pfleger den Tod des Tieres. Snoopy erreichte mit 52 Jahren ein stolzes Alter. Allerdings machten ihm die Lebensjahre zu schaffen. Wegen einer starken Arthrose entschieden sich die Ärzte dazu, das große Säugetier von seinem Leiden zu erlösen. „Der Abschied ist für das gesamte Team hart: Snoopy war eine Persönlichkeit an Tier und gehörte zur Familie“, schreibt das Safariland auf Facebook.

Zoo Dortmund: Artenvielfalt stark bedroht

Allerdings soll das Artenschutzprogramm in der Einrichtung auch durch Snoopys Tod nicht zum Erliegen kommen. Schließlich engagiert sich das Safariland gemeinsam mit dem GO-FOR-RHINO e.V. für den Schutz der Nashörner in Südafrika.


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Neben dem Breitmaulnashorn sind nämlich auch alle anderen Arten stark bedroht. „Wir dürfen in den wilden Zeiten die wilden Tiere und den Artenschutz nicht vergessen“, betont der zoologische Leiter.