Edeka hat gerade erst den Streit mit Coca-Cola beigelegt, da macht der nächste Hersteller Probleme. Und das könnte auch dieses Mal große Auswirkungen für Kunden haben. Denn hinter dem Hersteller stehen viele große Marken.
Im schlimmsten Fall blicken Kunden von Edeka an bestimmten Stellen bald wieder auf leere Regale. Außer der Supermarkt-Riese ist bereit, die massiven Preiserhöhungen zu akzeptieren. Womöglich steht hier der nächste große Mächtekampf bevor.
Neuer Ärger für Edeka
Im Streit zwischen Edeka und Coca-Cola ging es am Ende sogar vor Gericht. Der Getränkehersteller verhängte einen Lieferstopp, weil das Supermarkt-Unternehmen bei den Preiserhöhungen nicht mitzog. Lange Zeit herrschte deshalb gähnende Leere in den Regalen. Erst im September 2022 wurde Coca-Cola zum Ausliefern gerichtlich gezwungen.
Müssen Kunden nun ein ähnliches Szenario befürchten? Gut möglich! Denn wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet, zofft sich Edeka nun mit Procter & Gambler um Kostenerhöhungen. Hinter dem Lieferanten stehen viele bekannte Marken wie Pampers, Gillette, Meister Proper, Swiffer, Ariel und Oral-B.
Schlechte Aussichten für Kunden
Anfänglich hielt sich P&G mit Preiserhöhungen zurück, doch nun sei es ein „notwendiger“ Schritt. Experten prognostizieren eine Erhöhung um bis zu 40 Prozent. Kunden müssten somit tief in die Tasche greifen.
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Doch die Alternative scheint nicht viel besser zu sein. Denn dem Bericht zufolge beliefert der Hersteller die Edeka-Märkte bereits nur noch eingeschränkt. Gut vorstellbar also, dass die Produkte zeitnah erneut knapp werden.