Über zwei Personalien wurden in den vergangenen Wochen und Monaten in der Formel 1 viel spekuliert: Mick Schumacher und Daniel Ricciardo.
Beide Piloten haben für 2023 kein Cockpit in der Formel 1. Doch für einen Fahrer gibt es ein großes Comeback bei Red Bull.
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Bei McLaren hat er keine Zukunft mehr, aber dennoch bleibt Daniel Ricciardo der Formel 1 erhalten. Der Australier kehrt zum Formel-1-Rennstall Red Bull zurück. Motorsportkonsulent Helmut Marko bestätigte das am Rande des 1. Freien Trainings von Abu Dhabi am Freitag (18. November) bei Sky.
„Ricciardo wird dritter Fahrer bei uns“, so Marko. Der 33-Jährige kehrt somit zu seinem Rennstall zurück, wo er bereits zwischen 2014 und 2018 als Stammfahrer fuhr. In dieser Zeit gewann der Pilot sieben Rennsiege. Vorher fuhr er für Toro Rosso.
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Sein Abgang 2018 verlief nicht ganz unspektakulär. Er wechselte zu Renault, obwohl eine Vertragsverlängerung bei dem österreichischen Rennstall schon so gut wie sicher schien. „Ich habe das nicht bereut. Natürlich kann man sagen: ‚Oh, weg von Red Bull, dann zwei Jahre Renault und zwei Jahre McLaren.‘ Mir ist klar, wie das aussieht und dass das den Geruch von Versagen hat. Aber ich hatte damals das Bedürfnis, etwas Neues auszuprobieren, mich weiterzuentwickeln“, meint der Pilot zuletzt.
Für McLaren wird Ricciardo am Sonntag in Abu Dhabi sein vorerst letztes Rennen in der Motorsport-Königsklasse bestreiten, nachdem McLaren im August bekannt gab, dass er von seinem australischen Landsmann Oscar Piastri ersetzt wird.
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Auch für Mick Schumacher wird es das letzte Mal sein, dass er für Haas fahren wird. Nico Hülkenberg wird im kommenden Jahr für den amerikanischen Rennstall an Start gehen. Doch eine kleine Resthoffnung gibt es noch für Mick Schumacher.