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A1 in NRW: Schwerer Unfall mit vier Lkw – 34-Jähriger schwer verletzt im Krankenhaus

Die A1 in NRW ist am Montag zwischen Gevelsberg und dem Kreuz Wuppertal-Nord gesperrt. Dort hat es einen schweren Lkw-Unfall gegeben.

A1
© Justin Brosch

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Schwerer Unfall auf der A1 in NRW am Montagmittag (7. November). Gegen 11.50 Uhr hat es auf der Autobahn zwischen der Anschlussstelle Gevelsberg und dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord gekracht. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Köln komplett gesperrt werden.

Kurz nach dem Unglück staute es sich hinter der Unfallstelle auf der A1 in NRW bereits bis nach Hagen. Mittlerweile konnte die Polizei Dortmund die Strecke jedoch wieder freigeben.

A1 in NRW nach Lkw-Unglück gesperrt

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge sind vier Lkw auf der A1 in NRW in den Unfall verwickelt worden. Mindestens drei Menschen haben sich bei dem Unfall verletzt – einer davon schwer. Zur Ursache und dem Hergang des Unfalls konnten die Beamten noch keine Angaben machen.

Um die Rettungskräfte auf dem Weg zur Unfallstelle zu unterstützen, hat die Polizei Dortmund eine wichtige Bitte: „Denken Sie daran, in entsprechenden Staus eine Rettungsgasse zu bilden.“


Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage

Wegen der zahlreichen beteiligten Lkw dürften die Rettungs- und Bergungsarbeiten sich noch lange hinziehen. Deshalb rieten die Behörden allen ortskundigen Autofahrern, den Bereich um die Unfallstelle weiträumig zu umfahren. Gegen 14 Uhr staute es sich hinter der Unfallstelle bereits auf acht Kilometern bis Hagen-West. Die Polizei ist nach eigenen Angaben bemüht, den Verkehr in Hagen abzuleiten.

Polizei schildert Unfallhergang

Am Abend konnte die Dortmunder Polizei schildern, wie es zu dem Unfall am Mittag gekommen war. Ein 34-jähriger Kölner hatte gegen 11.50 Uhr den rechten Fahrstreifen der Autobahn befahren als er aus bislang noch ungeklärten Gründen den vor ihm bremsenden Lkw missachtete. Der 49-jährige Fahrer aus Emsdetten musste an der Anschlussstelle Gevelsberg wegen eines Staus abbremsen.

Nachdem der Kölner auf ihn aufgefahren war, stieß der Lkw mit dem Sattelzug einer 58-Jährigen aus Neuss zusammen. Der Wagen des Mannes aus Emsdetten wurde nach links geschoben, doch die Neusserin fuhr durch die Wucht des Aufpralls schließlich auf einen vierten Lkw eines 46-jährigen Dortmunders auf.

Die Frau und der Mann aus Emsdetten verletzten sich leicht, der Kölner allerdings schwer. Der Rettungsdienst brachte die drei in ein nahes Krankenhaus.

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Die Vollsperrung der Autobahn ist nach Beendigung der Unfallaufnahme und er Bergungsarbeiten mittlerweile aufgehoben. Die Polizei schätzt den gesamten Sachschaden auf etwa 60.000 Euro.