Veröffentlicht inDortmund

Dortmund: Stadt ist knallhart! SIE dürfen nicht mehr in ihrem Job arbeiten

Die Stadt Dortmund greift knallhart durch! Wegen eines Beschlusses dürfen einige Angestellte nicht mehr ihrer Tätigkeit nachgehen.

© IMAGO / Olaf Döring

Rathaus-Bosse im Ruhrgebiet: Sie sind die Oberbürgermeister im Pott

Im Ruhrgebiet sind DIESE Politiker für das Wohlergehen der Menschen im Einsatz.

In Dortmund herrscht wegen einer bestimmten Vorschrift dicke Luft! Dabei ist der Beschluss der Stadt nicht neu, nun verhängen die Behörden allerdings erste Konsequenzen.

Laut einer Vorschrift dürfen einige Menschen in Dortmund nicht mehr ihrem Job nachgehen. In der Vergangenheit ließ das Thema bereits die Gemüter erhitzten.

Dortmund: Stadt greift hart durch

Die meisten Angestellten würden sich wohl lieber zu Ruhe legen, anstatt jeden Morgen zur Arbeit zu gehen. In den meisten Fällen ist das allerdings nur Wunschdenken. Ganz ohne Job ist es schließlich auch nicht so einfach.

Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass einige Dortmunder laut den „Ruhr Nachrichten“ auf 180 sind.

Seit der Pandemie spalten Meinungsverschiedenheiten die Gesellschaft. Besonders das Thema Impfen zog heftige Debatten und teils schockierende Auseinandersetzungen mit sich.

Ein Beschluss des Gesundheitsamtes sieht es vor, dass Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind oder aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Anfang des Jahres zwang die hohe Infektionsrate die Politik zu weiteren Maßnahmen. Deswegen mussten Betriebe ab März Auskunft über den Impfstatus ihres Personals geben.

Monatelang habe es dabei jedoch Probleme gegeben. Jetzt macht die Stadt Konsequenzen geltend. Somit untersagte das Gesundheitsamt in Dortmund bereits 52 Personen, ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen.

Dortmund: Nicht nur Pflege ist betroffen

In den kommenden Tagen stehen 62 weitere Fälle zur Prüfung aus. Dabei werde sich auf Anhörungsbögen und Stellungnahmen der Einrichtungsleitungen und der Betroffenen gestützt. Bisher traf es nicht nur Pflegekräfte.


Mehr News:


Den „Ruhr Nachrichten“ zufolge seien außerdem auch Angehörige der Feuerwehr, das Personal beim Rettungsdienst und städtische Mitarbeiter adressiert worden. Letztere erwarten nun Aufgabenfelder in der Stadtverwaltung Dortmund.