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NRW: Seuche ausgebrochen! Halter muss fast 9.000 Tiere töten

Eine extrem ansteckende Tierseuche breitet sich in NRW aus. Nun musste ein Betreib gleich seinen gesamten Bestand töten – 8.700 Tiere.

Hühner laufen auf einer Wiese
In NRW ist eine extrem ansteckende Tierseuche ausgebrochen! (Symbolbild) Foto: IMAGO / Countrypixel

Achtung, Seuchenausbruch in NRW!

Die Gefahr für Tiere wächst in NRW. Eine besonders ansteckende Krankheit breitet sich zurzeit in landwirtschaftlichen Betrieben aus. Nun brach sie binnen weniger Tage schon zum dritten Mal im Kreis Gütersloh aus. Ein Betrieb musste deshalb alle seine Tiere – insgesamt 8.700 – töten.

NRW: Geflügelpest greift um sich

Im Kreis Gütersloh ist in wenigen Tagen zum dritter mal die Geflügelpest ausgebrochen. Betroffen sei eine Haltung in Verl mit rund 5900 Hühnern, etwa 1100 Gänsen und 1700 Enten, teilte der Kreis am Freitag mit. Der Betrieb hätte seinen gesamten Bestand töten müssen.

Der erste Ausbruch im Kreis Gütersloh am vergangenen Wochenende war in einer Haltung in Rietberg. Später griff die Krankheit auch auf einen kleineren Bestand in Verl über. In NRW war Anfang Oktober erstmals seit einem halben Jahr wieder die Geflügelpest aufgetreten, und zwar in einer Hobbyhaltung in Bottrop.


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Die Geflügelpest ist eine durch Viren ausgelöste, sehr ansteckende Infektionskrankheit für Nutzgeflügelarten und andere Vögel. Das Ansteckungsrisiko für Menschen gilt allerdings als gering. (dpa/mbo)