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Formel 1: „Luft nach oben“ – Rennstall verteilt Korb für Mick Schumacher

Mick Schumacher sucht und sucht und sucht. Noch immer hat er keinen neuen Vertrag in der Formel 1. Jetzt wird ein Korb öffentlich.

Formel 1 Schumacher
© IMAGO / Eibner

Formel 1

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Mick Schumacher gilt in der Formel 1 als großes Talent. Experten sind sich einig, dass er irgendwann um Siege fahren wird. Und dennoch macht derzeit kaum ein Team Anstalten, ihn unbedingt haben zu wollen.

Das gilt für seinen aktuellen Rennstall Haas genauso wie für die Teams der Formel 1, die in den letzten Monaten neue Fahrer suchen. McLaren-Teamchef Andreas Seidl hat nun verraten, dass man über Schumacher nachdachte. Am Ende entschied man sich aber anders.

Formel 1: Schumacher Thema bei McLaren

Seidl hatte vor einigen Wochen eine schwere Entscheidung zu treffen. McLaren setzte Star-Fahrer Daniel Ricciardo vor die Tür. 2021 mit großen Hoffnungen von Renault geholt, konnte er nur mit seinem Sieg in Monza ein echtes Ausrufezeichen setzen.

Schnell stand jedoch Ersatz fest. In einem nie da gewesenen Rechtsstreit eiste man Oscar Piastri von Alpine los. Zwar schien es bisher so, als sei der Australier der absolute Wunschkandidat gewesen. Doch Seidl eröffnet nun, dass man sich auch mit Schumacher beschäftigte.

Deshalb sagte McLaren ab

„Wenn man einen Sitz offen hat, schaut man sich generell jeden Namen an“, verrät der Teamchef in der „Sport Bild“. Bei Schumacher habe man im Verlauf der Saison gesehen, dass er Schritte nach vorne gemacht hat.


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Nach anfänglichen Crashs stabilisierte sich der Ferrari-Junior zunehmend. In Großbritannien fuhr er dann auch endlich Punkte ein. Allerdings sagt Seidl auch klipp und klar: Bei Mick ist „noch Luft nach oben.“ Daher kassierte Schumacher einen Korb.

Formel 1: McLaren will mit Piastri siegen

Relativ schnell habe man sich auf Piastri festgelegt. Auch weil man offenbar den Vertrag und die Klauseln des Juwels besser verstand als dessen Rennstall. „Wir erhoffen uns viel von ihm. Er hat die Formel 3 und die Formel 2 jeweils in seinem ersten Jahr gewonnen. Das passiert nicht so oft“, berichtet Seidl.


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Langfristig träumt man beim Traditions-Rennstall von Podesten und Rennsiegen. Piastri werde das Team einen Schritt nach vorne bringen, ist sich Seidl sicher. Für Schumacher hofft er dagegen: „Ich wünsche ihm, dass er die Zeit bekommt, um sich weiterzuentwickeln.“