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Rewe, Netto, Edeka und Co.: DIESE Produkte suchst du vergeblich im Regal

Kunden von Rewe, Netto, Edeka und Co. brauchen weiterhin starke Nerven. Nun sollen auch noch DIESE beliebten Produkte aus den Regalen verschwinden.

Rewe, Netto, Edeka
© picture alliance / NurPhoto / Ying Tang / imagebroker / Manfred Segerer

Supermark vs. Discounter

Das ist der Unterschied

Es fing vor rund zwei Jahren mit Klopapier an – mittlerweile droht in vielen Regalen bei Rewe, Netto, Edeka und Co. der Leerstand! Und Schuld daran sind nun nicht mehr die Hamsterkäufer, die sich während des Lockdowns mit Grundnahrungsmitteln eindecken wollten.

Die Inflation hat Hersteller, Händler und Kunden schwer getroffen. Überall steigen die Preise rasant in die Höhe – und das soll jetzt sogar zu großem Zoff führen! Die bitteren Folgen: Bald sind selbst beliebte Produkte bei Rewe, Netto, Edeka und Co. wahrscheinlich vergriffen.

Rewe, Netto, Edeka und Co.: Supermärkte streiten mit Händlern

Die rasant steigenden Lebensmittelpreise sorgen in ganz Deutschland für Unmut. Nicht nur den Kunden, auch den Einkaufsmarkt-Betreibern reicht’s! Supermarkt-Konzerne wie Rewe, Netto, Edeka oder auch Kaufland seien nicht mehr länger bereit, immer höhere Preise an die Lebensmittelhersteller zu zahlen, berichtet das „Handelsblatt“. Die Konsequenz: Die Regale bleiben leer.

Von Klopapier, über Kaffee bis hin zu Butter und Kerzen: Immer mehr Produkte verschwinden von der Bildfläche. Nun soll es noch schlimmer kommen. Denn auch beliebte Schokoladen-, Cornflakes- und Coca-Cola-Produkte könnten bald erst mal ausverkauft sein.


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Konkret gehe es um Produkte der folgenden Marken: Ritter Sport, Mars, Milka, Coca-Cola, Fanta, Sprite, Pepsi, Jacobs-Kaffee, Senseo, Tassimo und Kellogg’s. Während Ritter Sport etwa vorgibt, dass es mit dem Konzern Kaufland zu keiner Einigung für einen „neuen Vertrag“ gekommen sei, hat der US-Hersteller Mars einen Lieferstopp gegen Rewe, Penny, Edeka und Netto verhängt, weil diese sich geweigert hatten, den horrenden Preisforderungen nachzukommen.

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Rewe, Netto, Edeka und Co.: Preiszoff vor Gericht

Prominent ist derzeit auch der Preis-Zoff zwischen Coca-Cola und Edeka. Zum September kündigte der US-Konzern zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Preiserhöhung an. Edeka wollte das nicht mit sich machen lassen. Die Konsequenz: Coca-Cola stellte die Belieferung ein. Der Supermarkt-Riese zog infolge „wegen einseitigen Vertragsbruchs“ vor Gericht (wir berichteten).

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Dagegen hat der Konzern Rewe Zoff mit Kellogg’s. Der Cornflakes-Hersteller soll eine Preiserhöhung von fast 30 Prozent angesetzt haben. Die Supermarktkette verbannte die Produkte kurzerhand aus den Regalen und ersetzte die Cerealien-Waren mit seiner Eigenmarke „Ja!“, teilt das Handelsblatt mit.


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Ob die Machtkämpfe zwischen Herstellern und Händlern noch ein gutes Ende nehmen werden, ist derzeit ungewiss. Kunden von Rewe, Netto, Edeka und Co. werden beim Supermarktbesuch also weiterhin starke Nerven brauchen.