Veröffentlicht inVermischtes

McDonald’s: Mutter bestellt Menü für zuckerkranke Tochter – doch DAS sah sie nicht kommen

Ein McDonald’s-Menü sollte ein zuckerkrankes Mädchen aufheitern – doch der Plan nahm eine gefährliche Wendung.

© IMAGO / Eibner

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Das Essen bei McDonald’s gilt nicht gerade als gesund, ist für viele Menschen deshalb eher eine genussvolle Ausnahme. Für zuckerkranke Menschen können die fett- und kalorienhaltigen Burger und Pommes sogar noch schädlicher sein, als ohnehin schon.

Eine Mutter wollte ihrer Tochter, die an Diabetes Typ 1 leidet, dennoch mit einem McDonald’s-Menü eine Freude machen und spritzte ihr deshalb vorsorglich Insulin. Doch dann geriet die Situation aus dem Ruder.

McDonald’s: Mutter spritzt Kind vor dem Essen Insulin

Weil ihre siebenjährige Tochter in der letzten Zeit niedergeschlagen war und Probleme mit dem Essen hatte, wollte eine Frau in Edinburgh (Schottland) ihr ausnahmsweise ein Happy Meal bei McDonald’s erlauben.

Damit das zuckerkranke Mädchen das Essen der Fast Food-Kette essen kann, ohne danach gesundheitliche Probleme zu bekommen, verabreichte die Frau ihr vorsorglich Insulin, bevor die Bestellung geliefert werden sollte. „Wir haben meiner Tochter McDonald’s angeboten und sie war begeistert, da sie die Chicken Nuggets liebt. Es war so schön zu sehen, wie sie sich auf das Essen freute, da sie in den letzten Tagen nicht so aufgeregt war“, schildert die Mutter die Situation.

Doch laut „Daily Record“ endete das Ganze in einer großen Enttäuschung – und einer gefährlichen Situation.

McDonald’s: „Ich fühlte mich so schlecht für sie“

Denn als die Lieferung der Fast Food-Kette eintraf, waren dort nur zwei kleinen Portionen Pommes und keine Chicken Nuggets – offenbar war etwas in der Filiale durcheinander geraten. Das Mädchen war am Boden zerstört, wie ihre Mutter, die ebenfalls unter der Situation litt: „Mein ganzer Magen drehte sich um. Ich fühlte mich so schlecht für sie, aber was mich am meisten belastete, war, dass ich ihr bereits Insulin für die Zeit verabreicht hatte, in der sie essen sollte.“

Da Insulin Glukose, also Traubenzucker, aus dem Blut in die Körperzellen umwandelt, drohte dem Mädchen in dem Fall eine Unterzuckerung.


Mehr zu McDonald’s: McDonald’s führt neuen Burger ein – doch es gibt einen fetten Haken


Die Frau rief deshalb bei der McDonald’s-Filiale an, da sie selbst nicht Auto fuhr, und erhielt dort eine dreiste Antwort. So entgegnete die Restaurantleiterin nur, dass sie nicht wüsste, was sie jetzt sagen solle und dass die Situation nicht ihr Problem sei, berichtet „Daily Record„.