Detroit.
Der US-Autohersteller Chrysler hat am Montag 600.000 Autos zurückgerufen. Dabei handelt es sich um Wrangler-Modelle der Marke Jeep und Kleinbusse der Marke Dodge, die Bremsleitungsprobleme und Brandgefahr aufwiesen.
Der US-Autohersteller Chrysler hat am Montag in den USA eine Rückrufaktion gestartet. Wie der Konzern in Detroit mitteilte, würden insgesamt 600.000 Autos zurückgerufen.
Die US-Verkehrsbehörde NHTSA teilte auf ihrer Internetseite mit, es müssten etwa 289.000 Wrangler-Modelle der Marke Jeep der Baujahre 2006 bis 2010 wegen Probleme mit der Bremsleitungen zurückgerufen werden.
Auch insgesamt 285.000 Kleinbusse der Marke Dodge (Gran Caravan) und Chrysler (Town & Country) müssten wegen Brandgefahr in den Schiebetüren zurückgerufen werden. Keiner der Fehler habe bisher zu Unfällen geführt. Chrysler will Besitzer und Werkstätten zum Ende des Monats direkt Kontaktieren. Die Reparaturen würden auf Kosten von Chrysler durchgeführt. (apn)