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St. Johanneskirche in Altenbochum bekommt neue Fenster
St. Johanneskirche in Altenbochum bekommt neue Fenster
Die St. Johanneskirche in Bochum darf sich über dringend notwendige Fenstersanierung freuen. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz kann durch Mittel der Glücksspirale den Bau des Architekten Hans Scharoun aus den 60er-Jahren wieder auf Vordermann bringen.
Bochum.
Bereits vor zwei Jahren hatte sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) an der Sanierung des Daches der vom Architekten Hans Scharoun (1893-1972) erbauten St. Johanneskirche in Bochum-Altenbochum mit 80.000 Euro beteiligt. Nun stellte die DSD weitere 40.000 Euro für die Fenstersanierung zur Verfügung.
In dem Bochumer Kirchenbau aus den 1960er Jahren verband Scharoun Elemente der klassischen Moderne, wie Funktionalität und Raumharmonie mit organischer Architektur, die sich durch die Asymmetrie und das fast völlige Fehlen rechter Winkel ausdrückt. Die Scharounsche Kirche ist ein niedriger Backsteinbau auf unregelmäßigem Grundriss mitstumpfen Winkeln und unregelmäßigem, mehrfach gebrochenem Zeltdach. Die Nordfassade belichten im Bereich des Musikraumes vereinzelte, auf die Spitze gestellte Dreiecksfenster. Die leicht nach innen geneigte Südfassade ist als Lichtwand durch diagonale, farblos verglaste Dreiecksfenster mit Stahlprofilen gestaltet.
Mehr als 320 Projekte in NRW gefördert
„Allein in Nordrhein-Westfalen konnte die private Denkmalschutz-Stiftung dank privater Spenden und Mitteln der Glücksspirale, der Lotterie, die Gutes tut, schon über 320 Projekte fördern. Die Johanneskirche in Bochum ist eines davon“, ergänzt Dr. Rosemarie Wilcken, Vorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD).
Die Glücksspirale bietet jede Woche die Chance auf zwei lebenslange Renten von monatlich mindestens 7500 Euro (Chance 1:5 Mio.). Damit ist sie die Lotterie mit den höchsten lebenslangen Rentengewinnen in Deutschland.
Auf die Zahl 49 scheint Verlass zu sein – sie wurde am vergangenen Wochenende zum 500. Mal als Gewinnzahl ermittelt. Die Lottozahl zwischen 1 und 49, die seit 1955 am seltensten gezogen wurde, ist die 13.