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Gaspreisbremse und Einmalzahlung: So viel Geld könntest du vom Staat kriegen

Die horrenden Energiepreise machen aktuell vielen mächtig zu schaffen: „Wer soll das alles noch bezahlen?“, fragt man sich da. Doch mit der von der Expertenkommission Gas vorgeschlagene Gaspreisbremse würden die Preise um einiges sinken.

Gaspreisbremse
© IMAGO / blickwinkel

Gas und Strom

Mit diesen 5 Tricks sparst du viele Energiekosten

Die horrenden Energiepreise machen aktuell vielen mächtig zu schaffen: „Wer soll das alles noch bezahlen?“, fragt man sich da. Doch mit der von der Expertenkommission Gas vorgeschlagene Gaspreisbremse würden die Preise um einiges sinken.

Mit der Gaspreisbremse könntest du sehr viel sparen. So muss sich eine Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden aktuell auf eine Gasrechnung von satten 4.108 Euro pro Jahr einstellen!

Gaspreisbremse: Über 1000 Euro für Familie?

Wird aber 80 Prozent des Verbrauchs auf zwölf Cent pro Kilowattstunde (kWh) gedeckelt bedeutet das: Die Rechnung beträgt nur noch 2742 Euro. Das macht eine Ersparnis von 1366 Euro jährlich, wie das Vergleichsportal Verivox für das „Handelsblatt“ berechnete. Und wie sieht es bei Alleinstehenden aus? Die würden bei einem Verbrauch von 5.000 kWh um circa 342 Euro entlastet. Bei Paaren, die 12.000 kWh verbrauchen, wären es 820 Euro.

Energieexperte Thorsten Storck von Verivox: „Eine Deckelung des Gaspreises auf zwölf Cent für 80 Prozent des Jahresverbrauchs würde die Gaskosten der Haushalte beim aktuellen Preisstand um rund ein Drittel senken. Greift die Gaspreisbremse jedoch erst ab März 2023, verschiebt das sowohl die Entlastung als auch den zugrunde liegenden Jahresverbrauch.“

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Gaspreisbremse: Experten für Einmalzahlung im Dezember 2022

Inwiefern also genau gespart wird, wird sich erst noch zeigen. In einem von einem Expertenkommission beschlossenen Vorschlag, soll es im Dezember 2022 eine Erstattung in Höhe einer Monatsabschlagszahlung geben. Also eine erneute Einmalzahlung. Ab März oder April soll dann die Gaspreisbremse zum Zuge kommen.

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Kritik kommt vom Sozialverband VdK Deutschland. Die Gaspreisbremse sei eine erhebliche Verbesserung bei den derzeitigen Gaspreisen. Aber: „Die Gaspreisbremse greift allerdings ab dem Frühjahr zu spät. Bis dahin werden Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen und Pflegebedürftige in ihren kalten Wohnungen sitzen und frieren“, betont Verena Bentele, VdK-Vorsitzende. Wichtig sei weiterhin, dass ein Härtefallfonds für Menschen mit kleinen Einkommen und Renten, die sich ihre Heizung nicht mehr leisten können, noch in diesem Jahr eingeführt wird, mahnt Bentele. Auf Twitter betont der VdK zudem, dass es einen Nachholbedarf bei 25 Prozent der Privathaushalte, die mit Öl heizen, geben müsse.

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Die Koalition kündigte ein Budget von bis zu 200 Milliarden Euro an, um die Bürger und Unternehmen in der Energiekrise zu unterstützen. Weitere Vorschläge wird die Expertenkommission ausarbeiten, wie das „Handelsblatt“ schreibt.