Am 10. November 2018 ging der BVB zuletzt als Sieger aus dem Duell Dortmund – Bayern hervor. Am Samstag (18.30 Uhr) will Borussia Dortmund diese Horror-Serie endlich beenden.
Da trifft es sich gut, dass Dortmund – Bayern erstmals wieder vor ausverkauftem Haus stattfinden kann. Für den BVB könnte es ein entscheidender Faktor werden.
Dortmund – Bayern: Endlich wieder volle Hütte!
Als Borussia Dortmund zum letzten Mal in der Bundesliga gegen den FC Bayern München gewann, wurde im Signal Iduna Park gekickt, vor ausverkauftem Haus. Es war das letzte Mal, dass der „Klassiker“ in Dortmund vor ausverkauftem Haus stattfand.
Die Corona-Pandemie machte dem BVB einen Strich durch die Rechnung. Zwei Mal waren gar keine Zuschauer erlaubt, einmal nur 15.000. Am Samstagabend (08. Oktober) ist der Signal Iduna bei dem absoluten Topspiel endlich wieder rappelvoll.
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Dortmunds Horror-Serie gegen Bayern*
- Bayern – BVB 3:1
- BVB – Bayern 2:3
- Bayern – BVB 4:2
- BVB – Bayern 2:3
- BVB – Bayern 0:1
- Bayern – BVB 4:0
- Bayern – BVB 5:0
- Letzter BVB- Sieg: 10. November 2018 (3:2)
*in der Bundesliga
„Für uns ist das zweifelsohne ein Riesenvorteil, wenn wir vor ausverkauftem Haus spielen dürfen und ich bin mir sicher, dass die Fans uns morgen von außen richtig pushen werden“, sagte Sebastian Kehl vor dem Duell im Sky-Interview.
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Weiter erklärte der 42-Jährige: „Wir müssen dennoch auch unseren Beitrag auf dem Rasen liefern, um genau diese Stimmung zu entfachen und um auch schwierige Momente, die wir womöglich haben werden, gemeinsam zu überbrücken und hoffentlich auch Tore zu feiern.“
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Kehl-Ansage: „Wir müssen weniger zulassen“
Von dem starken 4:1-Erfolg in der Champions League gegen den FC Sevilla wollte sich Kehl nicht blenden lassen. Für das Selbstvertrauen sei zwar wichtig gewesen, aber Kehl betonte auch: „Wir wissen, dass wir in der Bundesliga gefordert sind und wir haben gegen die Bayern die große Möglichkeit, ein Ausrufezeichen zu setzen und die Chance zu nutzen, den direkten Konkurrenten um drei Punkte auf Abstand zu bringen.“ Dafür müsse die Leistung jedoch noch besser sein als in Sevilla.
„Wir müssen weniger zulassen, denn die Bayern sind unglaublich effektiv in dieser Saison“, lautet die Vorgabe von Sportdirektor Kehl.