Zumindest in Sachen Star-Glamour hat Borussia Dortmund einen Ersatz für Erling Haaland gefunden: Jude Bellingham ist in die Fußstapfen des Norwegers getreten und überzeugt Woche für Woche.
Trotz seiner erst 19 Jahre spielt der Engländer bereits wie ein Routinier und geht neuerdings auch als Kapitän von Borussia Dortmund voran. Manch ein Fan fragt sich, wo das noch hinführen soll. Edin Terzic gibt seine Einschätzung ab.
Borussia Dortmund: Der beste Bellingham?
Gegen Sevilla war Bellingham mit einem Tor und einer Vorlage der Spieler des Spiels. Wann immer ihn der BVB brauchte, Bellingham war zur Stelle. Anders als so manch anderer Profi, bringt der Mittelfeldspieler diese Leistungen konstant seit Wochen.
Edin Terzic wurde auf der Pressekonferenz vor dem Spitzenspiel gegen Bayern München (Samstag, 8. Oktober, 18.30 Uhr) gefragt, ob dies der beste Jude Bellingham sei, den die Dortmunder bisher gesehen haben. „Gut möglich“, schmunzelt Terzic zunächst ins Mikrofon.
BVB: Terzic mit Lobeshymne auf seinen Spieler
Dann holt er zu einer Lobeshymne aus. Bellingham spiele eine sehr konstante Saison. In der Saisonvorbereitung habe man über einige Themen gesprochen, die er jetzt sehr viel besser umsetze. „Er hat mehr Kontrolle und Balance in sein Spiel bekommen“, berichtet Terzic.
„Das Jude auch die Fähigkeit hat, auf anderen Positionen herausragende Leistungen zu zeigen, ist uns bewusst“, bekräftigt er zudem. Wichtig sei, dass der englische Nationalspieler lerne, seine Emotionen unter Kontrolle zu behalten.
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Nicht nur häufiges Meckern beim Schiedsrichter meint Terzic damit. Bellingham dürfe nicht anfangen, sein eigenes Spiel zu spielen und zum Beispiel allein den gegnerischen Torwart anlaufen. Er habe sich aber schon sehr verbessert. „Aber es bleibt dabei: Es ist noch nicht das Ende. Da kommt noch so viel in seiner Karriere“, ist sich Terzic sicher.
Verlässt Bellingham Borussia Dortmund?
Ob er diese Karriere noch lange bei Borussia Dortmund verbringt, bleibt abzuwarten. Immer wieder wird der Youngster mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. Real Madrid, Manchester City, FC Chelsea – die Liste der Interessenten ist lang. Schon jetzt ist klar: Verlässt Bellingham den Verein, wäre das für den BVB ein herber Verlust.