So hatte sich der Spieler des FC Schalke 04 seinen Wechsel ins Ruhrgebiet nicht vorgestellt. Manch ein Neuzugang der Knappen schlug in der Bundesliga voll ein. Tom Krauß oder Cedric Brunner sind die besten Beispiele dafür.
Anders verhält sich die Situation bei Florent Mollet. Der Franzose kam im Sommer ebenfalls zum FC Schalke 04 – im Alter von 30 Jahren seine erste Station im Ausland. Doch bisher läuft es für ihn gar nicht.
FC Schalke 04: Mollet geht bei S04 unter
Die ernüchternde Zwischenbilanz nach sieben Spielen: Lediglich drei Kurzeinsätze durfte der Mittelfeldspieler absolvieren, bei den beiden Derbys gegen Bochum und Borussia Dortmund stand er nicht mal mehr im Kader.
Sein Trainer Frank Kramer bricht nun allerdings eine Lanze für Mollet und erklärt, warum es bisher noch nicht lief. Die neuen Umstände für Mollet seien „auch immer mit einer gewissen Anpassungszeit verbunden“, machte er vor dem Spiel gegen Augsburg deutlich.
Viel Lob für Mollet von Kramer
Dass er von seinem Neuzugang weiterhin überzeugt ist, unterstrich er mit den folgenden Sätzen. „Ich möchte einfach sagen, was er mitbringt: Er ist ein super Spieler, der eine tolle Technik hat und sehr beweglich ist“, lobt Kramer.
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Es gehe darum, Lösungen zu finden, nimmt sich Kramer auch selbst in die Pflicht. Er bleibt dennoch überzeugt, dass Mollet, der zuvor für Montpellier kickte, seinen Weg in Gelsenkirchen gehen wird.
FC Schalke 04: Kramer erklärt Nicht-Berücksichtigung
Zu den beiden Nicht-Berücksichtigungen vor der Länderspielpause sagte der Cheftrainer, dass man immer auch die Gesamtkonstellation sehen müsse und es in dieser Hinsicht nicht gepasst habe.
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Für die Zukunft sei Mollet allerdings eine Option. Ob er bereits am Sonntag gegen den FC Augsburg auf dem Platz stehen könnte, ließ der Cheftrainer allerdings unbeantwortet.