Auf der A1 im Ruhrgebiet ist es am Donnerstagnachmittag (22. September) zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Mann (48) schwebt in Lebensgefahr.
Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A1 in Höhe Gevelsberg in Fahrtrichtung Bremen stundenlang gesperrt werden.
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Wie die Feuerwehr Schwelm mitteilt, ging der Notruf von der A1 um 15:56 Uhr ein: In Fahrtrichtung Bremen war ein Kleintransporter in das Heck eines Lkw gerast. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer (48) des Transporters, der mehrere PKW geladen hatte, in seinem Führerhaus eingeklemmt.
Bei Eintreffen der Feuerwehr bot sich den Einsatzkräften ein heftiger Anblick: Der Kleintransporter war auf den Sattelschlepper aufgefahren und hatte sich unter dem Fahrzeug verkeilt.
Die Feuerwehr befreite den lebensgefährlich verletzten Fahrer mit schweren Rettungsgeräten aus seinem stark deformierten Fahrzeug.
Danach wurde der 48-Jährige vor Ort erstversorgt und kam anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Der Fahrer des Sattelschleppers blieb bei dem Verkehrsunfall hingegen unverletzt.
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Da Betriebsmittel ausgelaufen war, mussten Maßnahmen zur Verhinderung eines Brandes ergriffen werden.
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Die Autobahn wurde für diese Maßnahmen in Fahrtrichtung Bremen komplett gesperrt. Ein Sprecher der Feuerwehr Schwelm bestätigte gegenüber „DER WESTEN“, dass die Bergungsarbeiten auch um 19 Uhr noch nicht abgeschlossen waren. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass beim Auseinander-Ziehen der beiden Fahrzeuge große Mengen Betriebsstoffe auslaufen seien, so die Feuerwehr.
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Mittlerweile ist die A1 wieder freigegeben.