Einfach nur widerlich, was ein Trauzeuge in der Nacht nach einer Hochzeit der Braut angetan hat. Während sie schlief, belästigte er sie, während ihr Mann im Nebenraum nachtigte.
Nun, sechs Jahre nach der Hochzeit, erhielt der Mann seine Strafe.
Hochzeit endet mit sexuellem Missbrauch
Im besten Fall soll eine Hochzeit ein toller Tag sein, an den sich Gäste und das Brautpaar ihr ganzes Leben lang erinnern können. Eine Braut aus Singapur wird sich wohl auch immer daran erinnern können, aber nicht, weil es ein so toller Tag für sie war. Er ruinierte sogar die Ehe, kurz nachdem sie angefangen hatte.
Wie „todayonline“ berichtet, nahmen nach dem Hochzeitsessen mehrere der zehn Trauzeugen, darunter der Angeklagte, und einige Brautjungfern den restlichen Alkohol mit in die Hochzeitssuite und tranken dort weiter. Die Braut schloss sich dem nicht an, sondern ging stattdessen schlafen.
Der Bräutigam und der Trauzeuge schliefen beide auf verschiedenen Sofas im Wohnzimmer ein, das durch eine Schiebetür vom Schlafzimmer getrennt war. Gegen sechs Uhr kam der Trauzeuge in das Schlafzimmer und streichelte die Brust der Frau. Diese dachte, dass es sich um ihren Mann handelte, ging aber nicht auf die Handlungen ein.
Später stellte sie fest, dass es nicht ihr Mann war. Aus Angst verließ sie das Bett und ging ins Wohnzimmer der Suite, um nach ihrem Mann zu suchen, der noch immer in seinem Hochzeitsanzug auf einem zweisitzigen Sofa schlief.
Hochzeit wird zum Alptraum
Das Opfer sprach den Mann bald darauf auf seine Tat an. Er leugnete zunächst, gab dann aber zu, ihre Brust berührt zu haben, schwor aber, dass er sie nicht „unten angefasst“ habe. Das Paar erstattete daraufhin Anzeige.
Nun wurde der Mann bei einem Gerichtsprozess schuldig gesprochen. Der Trauzeuge sagt aus, dass er geglaubt habe, dass es sich bei dem Opfer um seine Frau handle. Doch der Richter glaubte ihm nicht.
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Der stellvertretende Staatsanwalt Ng Yiwen sagte: „Die abscheulichen Handlungen des Angeklagten, der das schlafende Opfer sexuell missbrauchte, ruinierten ihre Erinnerung an ein Ereignis, das für sie ein freudiges und bedeutsames Ereignis sein sollte.“
Der Mann wurde zu sieben Jahren Gefängnis und sechs Stockhieben verurteilt. Nach dem Vorfall bei der Hochzeit zerbrach die junge Ehe schnell. Nach einer elfjährigen Beziehung ließen sich die Eheleute kurz nach dem Vorfall wieder scheiden, so „todayonline„.