Nicht nur sportlich sorgte der Italien-GP in der Formel 1 für große Diskussionen. Zahlreiche Zuschauer beschwerten sich über die Zustände rund um die Strecke in Monza.
Jetzt hat der Veranstalter reagiert und sich bei den Fans der Formel 1 entschuldigt. Man wolle das Wochenende genau untersuchen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, heißt es jetzt in einem Statement.
Formel 1: Monza-Veranstalter entschuldigt sich bei Zuschauern
Lange Staus, ewige Schlange an den Essensständen und zu wenige Toiletten – einigen Zuschauern wird der Italien-GP nicht gut in Erinnerung bleiben. Auf den Rängen brach teilweise regelrechtes Chaos aus.
Beim Veranstalter ist die massive Kritik der Fans angekommen. Eine Woche nach den Vorfällen in Monza haben die Verantwortlichen reagierten.
Das Autodromo Monza bedauere „die Unannehmlichkeiten“. „Alle Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, um eine Veranstaltung zu realisieren, die alle Besucherrekorde und alle Prognosen übertraf“, teilte der Veranstalter mit.
„Maßnahmen ergreifen, damit dies in Zukunft nicht mehr vorkommt“
Das Erlebnis der Fans habe für sie Vorrang. Aus diesem Grund sei auch mit den Partnern eine strenge Überprüfung eingeleitet worden. Man wolle „den Ursprung etwaiger Kritiken feststellen und untersuchen und die entsprechenden Maßnahmen ergreifen, damit dies in Zukunft nicht mehr vorkommt“, heißt es in dem Statement.
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Der Italien-GP in Monza war der Abschluss der Europa-Rennen der Formel 1. In zwei Wochen macht die Formel 1 Halt in Singapur. Es folgen Japan, USA, Mexiko, Brasilien und Abu Dhabi.