Schräge Aktion in NRW! Ein Mann klingelte am Mittwoch (14. September) Sturm bei der Polizei, wählte ganze 21 Mal den Notruf – eine Notlage lag jedoch absolut nicht vor.
NRW: Mann belästigt Polizei per Telefon – unverschämter Grund
Telefonterror bei der Polizei Kierspe in NRW! Ein 36-Jähriger rief am Mittwochmorgen zwischen 8.30 und 10.00 Uhr 21 Mal beim Notruf der Polizei an. Helfen konnten die Beamten ihm aber nicht – denn er wählte den Notruf lediglich, um bei den Beamten über die Polizei und den Staat zu schimpfen.
Das ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen:
- Mit fast 18 Millionen Einwohnern ist NRW das bevölkerungsreichste Land in Deutschland
- Die Landeshauptstadt ist Düsseldorf, die meisten Einwohner hat jedoch die Domstadt Köln
- Gründung: 23. August 1946
- Beliebte Sehenswürdigkeiten: Zeche Zollverein in Essen, Kölner Dom, Fußballmuseum in Dortmund, Königsallee Düsseldorf
Streifenpolizisten machten den Anrufer schließlich in einem Café aus, stellten ihn zu Rede. Der 36-Jährige zeigte sich aber uneinsichtig, deshalb machen die Einsatzkräfte ihm sein Handy ab und stellten es sicher.
NRW: Ermittlungsverfahren gegen Dauer-Anrufer
Bei dem Verlust des Handys blieb es für den Mann aus NRW nicht – gegen ihn wird nun wegen des Missbrauchs von Notrufen ermittelt.
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Das Wählen des Notrufs, ohne dass ein Notfall vorliegt, stellt nicht nur eine Straftat dar, sondern kann auch Mitmenschen schaden. Während des Anrufs wird eine Leitung belegt, rücken Beamte wirklich wegen eines fälschlichen Notrufs aus, können sie keinen anderen Notruf bearbeiten. Der Missbrauch von Notrufen wird mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren geahndet.