Skurriler Vorfall in Barntrup (NRW): Katze „Mimi“ wurde von der Polizei mit Absicht totgefahren. Jetzt wird auch Innenminister Herbert Reul in den Fall eingeschaltet.
Warum waren die Polizisten sicher, dass der Katze nicht mehr zu helfen ist? Das will die SPD-Opposition von Reul und der NRW-Regierung in einer offiziellen Anfrage wissen. Hatten die Polizisten sich um „fachmännische Unterstützung“ gekümmert, ehe sie die Katze totfuhren?
NRW: Polizei hat auf Social Media bereits ein Statement abgegeben
Laut der „Bild“ hat die Regierung nach den Regeln des Landtags vier Wochen Zeit, die Fragen der Opposition schriftlich zu beantworten.
Das ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen:
- Mit fast 18 Millionen Einwohnern ist NRW das bevölkerungsreichste Land in Deutschland
- Die Landeshauptstadt ist Düsseldorf, die meisten Einwohner hat jedoch die Domstadt Köln
- Gründung: 23. August 1946
- Beliebte Sehenswürdigkeiten: Zeche Zollverein in Essen, Kölner Dom, Fußballmuseum in Dortmund, Königsallee Düsseldorf
Auf Facebook hatte die Polizei sich bereits gerechtfertigt: Die Katze wurde von einer unbekannten Person angefahren. Die Beamten seien zu dem „schwerstverletzten“ Tier gerufen worden. Die Katze sei „augenscheinlich nicht mehr zu retten“ gewesen.
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NRW: Staatsanwaltschaft ermittelt
Zu der Zeit habe man keinen Tierarzt gefunden. „Die Polizisten entschieden, das Leid der Katze selbst zu beenden“, so die Behörde. Ein Schuss aus der Dienstwaffe? Das wäre zu gefährlich gewesen, „sodass der Streifenwagen eingesetzt wurde“.
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„Mimis“ Besitzer hat die Beamten angezeigt. Die Staatsanwaltschaft Detmold ermittelt nun, wie die „Bild“ berichtet.