Es ist eines, der am meist diskutierten Themen der jüngeren Vergangenheit: Das Gendern. Jeder hat dazu eine Meinung und meistens sind diese auch noch extrem gegensätzlich. Macht das Gendern die Sprache kaputt oder ist es ein wichtiger Schritt zu mehr Gleichberechtigung? Eine, die darin eher einen Schritt zu mehr Gleichberechtigung sieht, ist Moderatorin und Autorin Sarah Kuttner.

Das bewies die 42-Jährige vor Kurzem auf ihrem Instagram-Account. Dort hatte Sarah Kuttner nämlich eine neue Werbetafel des Senders RTL abfotografiert und an einer kleinen, aber wichtigen Stelle verändert.

RTL: Sarah Kuttner muss Plakat des Senders korrigieren

Was war passiert? Die Werbeplakate von RTL hängen derzeit an verschiedensten Ecken des Landes. Man sieht die drei Nachrichtengesichter des Kölner Senders: Peter Kloeppel, Jan Hofer und Pinar Atalay.

Unterhalb der drei Personen ist Folgendes zu lesen: „Was wir gegen Fake-News haben? Unabhängige Journalisten!“ Dem aufmerksamen Lesenden dürfte jetzt schon klar sein, wo Kuttner das Problem sieht…

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Das ist Sarah Kuttner:

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Richtig: Das Wort „Journalisten“ bezieht sich nur auf Männer. Drum schnappte sich Kuttner einen digitalen Filzstift und setzte noch ein „:INNEN“ dahinter.

Sarah Kuttner: „Gern geschehen, RTL“

Dazu schrieb die Autorin bei Instagram: „Gern geschehen, RTL.“ Der Sender hat sich noch nicht zu der Aktion geäußert. Anders aber Pinar Atalay. Die kommentierte Kuttners Aktion mit zwei Smileys. Einem Sonnenbrillen-Emoji und einer Frau, die ihre Hand hebt.

Und auch die Follower stehen Kuttners Korrektur positiv gegenüber. „Das hab ich auch so gedacht als ich dieses Plakat gesehen habe“, schreibt beispielsweise eine Followerin. Und ein anderer ergänzt: „Danke! Ist mir auch sofort negativ aufgefallen.“

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