Köln.
Dass er einmal an diesem Punkt in seinem Leben stehen würde, kann Horst Lichter einfach nicht fassen!
Doch am Donnerstagabend wurde genau das für Horst Lichter wahr. Der „Bares für Rares“-Moderator durfte im Residenz-Kino in Köln die Premiere seiner Biografie „Horst Lichter – keine Zeit für Arschlöcher“ feiern. Und das machte selbst ihn ungewöhnlich emotional.
Horst Lichter: Leben des Fernsehkochs auf großer Leinwand zu sehen
Der Fernsehkoch, der durch Sendungen wie „Lafer! Lichter! Lecker!“ bekannt wurde und als Moderator der Antiquitätensendung „Bares für Rares“ ganz Deutschland unterhält, feierte am Donnerstag seine Premiere in Köln.
Dabei ging es diesmal weder um Gerichte noch um Antiquitäten, sondern ganz um Horst Lichter und dessen Werdegang.
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Das ist Horst Lichter:
- ist ein deutscher (Fernseh-)Koch, Autor und Moderator
- wurde am 15. Januar 1962 in Nettesheim, Rommerskirchen geboren
- ist seit 2009 mit Nada Lichter verheiratet
- hat zwei Kinder, Christopher und Janina Lichter
- Täglich ist er im ZDF bei „Bares für Rares“ zu sehen
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Horst Lichter fällt aus allen Wolken: „Mein Leben wird verfilmt? Wahnsinn!“
Der Fernseh-Star kann es selbst nicht glauben. „Man muss ja auch schauen, wo man herkommt: Ich komme aus einem kleinen Dorf im Kreis Neuss, war Hauptschüler und ging mit 14 Jahren in die Koch-Lehre – und mein Leben wird verfilmt? Wahnsinn!“, berichtet er gegenüber dem Express. Da kommt der Koch aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
Bei der Premiere seiner Biografie wusste Lichter jedoch, was auf ihn zukommt: Er durfte bereits vor dem Event einen Blick auf den Film werfen. „Ich habe Rotz und Wasser geheult“, verriet er.
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Nicht nur Erfolg und Rampenlicht spielen eine Rolle, auch Schicksalsschläge wie den Verlust der Mutter werden thematisiert.
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Horst Lichter wird von Oliver Stokowski gespielt
Gespielt wird der Fernsehkoch von Oliver Stokowski. Um der Rolle gerecht zu werden, habe er sich im Vorfeld anhand von Büchern und Hörbüchern informiert.
Ausschlaggebend war jedoch ein persönliches Telefonat mit Lichter. „Irgendwann habe ich ihn angerufen und dabei hat er mir wirklich seine Seele geöffnet. Ich sprach mit ihm viel über die Zeit, als seine Mutter starb. Ich habe Horst Lichter in dem Moment nochmal ganz neu und von einer anderen Seite kennengelernt“, so Stokowski gegenüber dem Express.
Am Sonntagabend konnten sich Fans dann ab 20.15 Uhr auf ZDF selbst ein Bild machen und den Werdegang ihres Fernseh-Stars hautnah miterleben. (ali)