Tag Nummer vier beim „perfekten Dinner“ in Göttingen. Nachdem am Mittwoch bei Gastgeber Sören erst die Sahne zu Butter wurde und später das Dessert nahezu komplett ins Wasser fiel, will „Das perfekte Dinner“-Kandidat Martin nun alles besser machen.
Und der 31-jährige Kommissars-Anwärter hat sich mit seinem „Das perfekte Dinner“-Menü so einiges vorgenommen. Das zumindest kann man aus seinem Menü herauslesen.
„Das perfekte Dinner“: Martin will mit unaussprechlichen Spezialitäten glänzen
Oder etwa doch nicht? Denn als die übrigen Kandidaten die Speisekarte von Donnerstags-Gastgeber Martin zu lesen bekamen, herrschte erst einmal großflächige Verwirrung.
Unter dem Motto „Provinz trifft Provence“ hatte der 31-Jährige nämlich ordentlich aufgefahren. Auch sprachlich. So verknoteten sich seine Konkurrenten bei der Aussprache der Vorspeise fast die Zunge. So wollte Martin „Krustentier-Ravioli mit Jus de crustacés und Kirschtomaten“ servieren.
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Das ist Martins Menü:
- Vorspeise: Krustentier-Ravioli mit Jus de crustacés und Kirschtomaten
- Hauptspeise: Kotelett vom Duroc-Schwein vom Grill mit Kartoffelgratin, Blattspinat und Tomatenschaum
- Dessert: Mousse von weißer Schokolade mit Passionsfrucht
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Jus de… was? „Das kann ich nicht lesen“, schüttelte Konkurrentin Binia verständnislos den Kopf. Und auch die anderen Kandidaten verzweifelten an der Aussprache des französischen Wortes für Krebstiere.
„Das perfekte Dinner“: Reicht es für Martin?
Zum Glück wurde es bei den weiteren Gängen dann einfacher. Doch wie schmeckte denn die unaussprechliche Spezialität? „Lecker“, so Konkurrent Klaus kurz, aber präzise. Na, was will man mehr?
Punkte vielleicht. Und die sollte er reichlich bekommen. Mit 31 Punkten setzte sich der baldige Kommissar knapp an die Spitze.