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Duisburg: Junge Frau im Orkan gestrandet – was dann passiert, rührt zu Tränen

Duisburg: Junge Frau im Orkan gestrandet – was dann passiert, rührt zu Tränen

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So verhältst du dich richtig bei einem Unwetter

Duisburg: Junge Frau im Orkan gestrandet – was dann passiert, rührt zu Tränen

So verhältst du dich richtig bei einem Unwetter

Egal ob Sturm, Starkregen oder Gewitter: Extremwetter kann lebensgefährlich sein. Deshalb solltest du einige Tipps beachten.

Duisburg. 

In Duisburg hat das Orkan-Tief „Zeynep“ am Freitagabend kräftig gewütet.

Während des Sturms ging in Duisburg plötzlich gar nichts mehr. Nicole Kortmann (26) musste das am eigenen Leib erfahren. Gemeinsam mit ihrer Mutter geriet die Duisburgerin in eine verzweifelte Lage. Doch dann kam es zu einer rührenden Geste.

Duisburg: Junge Frau verzweifelt während Orkan

Nach ihrem Feierabend in der Innenstadt wollte Nicole Kortmann mit ihrer Mutter nur noch nach Hause. Doch als die beiden gegen 18.30 Uhr am König-Heinrich-Platz in die Bahn einsteigen wollten, kam die Durchsage: Der gesamte oberirdische Linienverkehr ist eingestellt.

Sie versuchten mit der U-Bahn zumindest nach Meiderich zu kommen. Doch die U79 fuhr nur noch bis Duissern. Hier ging dann nichts mehr. Die 26-Jährige und ihre Mutter saßen fest.

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So entsteht eine Wettervorhersage:

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an, die übermittelt und ausgewertet werden

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Sie riefen ein Taxi. Doch das steckte auf der A59 fest. Den Grund dafür erfährst du hier >>> Auch das nächste gerufene Taxi kam nicht und Freunde und Nachbarn seien nicht erreichbar gewesen, berichtet die 26-Jährige.

Samariter aus Duisburg mit toller Geste

Gegen 19.30 Uhr sah ein Mann aus der Wintgenstraße aus seinem Fenster und bot den verzweifelten Frauen ein warmes Getränk an: „An diesem durch und durch bescheidenen Abend war dieses Angebot ein echter Lichtblick“, sagt Nicole Kortmann.

In einer lokalen Facebook-Gruppe sprach die 26-Jährige dem Samariter ihren Dank aus. Seinen Namen weiß sie allerdings nicht, nur dass er eine Glatze getragen habe und relativ groß sei. „Wenn du mal was brauchst, sag einfach Bescheid“, schrieb sie an den Unbekannten.

Bei der rührenden Geste sollte es am Ende nicht bleiben.

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Malteser retten Frauen in Duisburg

Denn nach einer langen Stunde des Wartens in Sturm und Kälte hielt ein Bus der Malteser an und brachte die beiden Damen bis vor die Haustür in Marxloh.

Nicole Kortmann und ihre Mutter wollten sich nach der glücklichen Fügung erkenntlich zeigen. Aber: „Auch auf mehrfaches Nachfragen, ob man ihnen irgendwas für die Hilfe geben könnte, wollten sie nichts und wiegelten alles kategorisch ab.“

Den Tag werden alle Beteiligten wohl so schnell nicht vergessen.

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