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Amazon greift wegen Ukraine-Krieg durch – kein Versand und kein Streaming in Russland

Amazon greift wegen Ukraine-Krieg durch – kein Versand und kein Streaming in Russland

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Tiktok und Netflix ziehen sich aus Russland zurück

Amazon greift wegen Ukraine-Krieg durch – kein Versand und kein Streaming in Russland

Tiktok und Netflix ziehen sich aus Russland zurück

In Russland funktionieren fast alle sozialen Netzwerke nicht mehr. Während die russischen Behörden Facebook und Twitter verboten haben, ziehen sich nun Tiktok und Netflix selbst aus dem Land zurück.

Amazon greift wegen dem Krieg in der Ukraine hart durch!

Der weltgrößte Onlinehändler Amazon will seine Dienste fortan nicht mehr in Russland anbieten.

Amazon stoppt Versand und Streaming in Russland

Amazon stoppt den Versand von Produkten an Privatkunden in Russland und Belarus. Der Konzern gab zudem bekannt, Nutzern in Russland bis auf Weiteres den Zugang zu seinem Streaming-Dienst Prime Video zu sperren.

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Das ist Amazon:

  • 1994 in den USA von Informatiker Jeff Bezos als Onlinebuchhandlung entwickelt
  • Inzwischen Marktführer im Online-Handel im Westen
  • 2020 erwirtschaftete Amazon einen Umsatz von über 386 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von über 21 Milliarden US-Dollar
  • Amazon bietet nicht mehr nur Waren an, sondern auch verschiedene Dienste wie Prime, Pay, Video oder Music
  • Gründer Bezos gilt als reichster Mensch der Welt, sein Vermögen wird auf rund 200 Milliarden Dollar geschätzt

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Darüber hinaus will Amazon dort keine Bestellungen mehr für „New World“ annehmen – das einzige Videospiel, dass das Unternehmen direkt in Russland verkaufe.

Amazon hilft Ukraine bei Schutz vor Cyber-Angriffen

Amazon habe außerdem beschlossen, sowohl seinen Online-Marktplatz als auch die Cloud-Plattform AWS für neue Kunden in Russland und Belarus zu schließen. Der Konzern betont, in Russland keine Datenzentren, Infrastruktur oder Büros zu betreiben.

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Mehr zum Ukraine-Krieg:

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Amazon verfolge auch schon seit Langem die Richtlinie, keine Geschäfte mit der russischen Regierung zu machen. Der Konzern arbeite eng mit IT-Organisationen zusammen, um der Ukraine beim Schutz gegen Cyber-Angriffe zu helfen. (at, mit dpa)