Horror-Unfall auf der A44 Richtung Dortmund!
Am Donnerstagmorgen hat sich auf der A44 Richtung Dortmund ein schlimmer Unfall ereignet: Wie ein Sprecher der Autobahnpolizei Soest gegenüber DER WESTEN bestätigte, ist ein Sattelzug nahezu ungebremst in ein Stauende gekracht.
A44 Richtung Dortmund: Horror-Unfall am Donnerstagmorgen
Am Donnerstagmorgen kam es nach einem Unfall zwischen Geseke und dem Autobahnkreuz Erwitte/Anröchte zu einem Stau. Nach aktuellem Ermittlungsstand war ein 54-jähriger Lkw-Fahrer auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs und übersah den Stau vor sich.
Er fuhr ungebremst auf den Lkw eines 35-Jährigen auf, der durch die Wucht des Aufpralls gegen einen weiteren Lkw geschoben wurde. Der Pkw eines 56-Jährigen aus Paderborn wurde gegen die Mittelschutzplanke der Fahrbahn gedrückt.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- Wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- Hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- Nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- Der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- Weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Der 54-jährige Fahrzeugführer wurde dabei schwer verletzt. Er wurde im komplett demolierten Führerhaus eingeklemmt und musste befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik nach Bielefeld.
Die Wageninsassen der anderen Lkw überlebten den schlimmen Unfall beinah unverletzt – lediglich der Pkw-Fahrer verletzte sich leicht und wurde zusammen mit einem der Lkw-Fahrer vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
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A44 Richtung Dortmund: Ladung des Sattelzuges bestand aus Kupferrollen
Die Ladung des unfallverursachenden Lkws bestand aus Kupferrollen, die sich allesamt auf der Autobahn verteilten. Das erschwerte die Bergung. Laut der Autobahnpolizei Soest ist die Sperrung inzwischen wieder aufgehoben. Am Morgen war es zu langen Staus gekommen.
Gegen 16.30 Uhr konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Die nicht mehr fahrtüchtigen Lkw wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 130.000 Euro. (cf)