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FC Schalke 04: Er brachte sich bei S04 ins Spiel – nun platzt auch das Bundesliga-Engagement

FC Schalke 04: Er brachte sich bei S04 ins Spiel – unterschreibt er jetzt bei einem Bundesliga-Club?

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Doppelpass: Das ist der Kult-Talk auf Sport1

FC Schalke 04: Er brachte sich bei S04 ins Spiel – unterschreibt er jetzt bei einem Bundesliga-Club?

Doppelpass: Das ist der Kult-Talk auf Sport1

Seit 1995 gehört er fest zum Bundesliga-Wochenende: der Doppelpass.

Nach eigener Aussage hätte er sich aktuell ein Engagement beim FC Schalke 04 vorstellen können. Daraus wurde jedoch nichts. Und plötzlich galt er bei einem Bundesligist als Kandidat.

Die Rede ist von Friedhelm Funkel. Nach der Trennung von Dimitrios Grammozis hatte Funkel zu Protokoll gegeben, dass er für die verbleibenden Spiele dieser Saison den Trainerposten beim FC Schalke 04 übernehmen könnte.

FC Schalke 04: Funkel bei Bundesliga-Club im Gespräch

„Bei mir gäbe es keine Diskussion. Ich würde es für neun Spiele machen“, hatte Funkel dem „Express“ in Bezug auf ein Engagement auf Schalke gesagt: „Aber danach wäre auf jeden Fall wieder Feierabend, auch wenn der Aufstieg gelingen würde.“

Schalke 04 entschied sich allerdings für eine interne Lösung. Co-Trainer Mike Büskens leitet bis Saisonende die Geschicke im Profikader von S04.

Für Funkel ergab sich schnell die nächste Möglichkeit. Nach dem Aus von Tayfun Korkut bei Hertha BSC wurde Funkel in Berlin ins Spiel gebracht.

„Doppelpass“ (Sport1) bringt Funkel bei Hertha ins Spiel

Im Sport1-Talk „Doppelpass“ war am Sonntagmittag (13. März) die Krise der Hertha eines der zentralen Gesprächsthemen. Aus den vergangenen neun Spielen holten die Berliner nur zwei Punkte. Das 0:2 gegen Gladbach am Samstagabend war die fünfte Pleite in Serie.

Die Folge: Hertha rutschte auf den vorletzten Platz ab und trennte sich von Trainer Korkut. Wer übernimmt den Trainerposten in Berlin nun bis Saisonende?

Laut Andreas Rettig wäre Funkel der geeignete Kandidat bei der Hertha. „Friedhelm hat in seiner Karriere schon all das bewiesen, was jetzt bei der Hertha gefordert ist“, sagte der ehemalige Bundesliga-Funktionär, der vor 20 Jahren mit Funkel beim 1. FC Köln zusammengearbeitet hatte: „Ich muss keinen Hehl daraus machen, dass ich ihn sehr schätze.“

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Rettig lobt Funkel

Der frühere DFL-Chef sagte über Funkel: „Er ist sehr stressresistent. Und was seine ganz große Stärke ist: Er kann in kürzester Zeit eine Kabine hinter sich bringen. Das sind die Fähigkeiten, die jetzt gefragt sind.“

Daher ist Rettig sich sicher, dass Funkel genau der Richtige für die Hertha wäre, wo Funkel schon von 2009 bis 2010 unter Vertrag gestanden hatte: „Aus meiner Sicht wäre das eine 1A-Lösung. Wenn seine Frau mitspielt, bekommt er für diese acht Frauen vielleicht mal frei. Und er hat bestimmt noch einen Koffer in Berlin.“

Funkel nicht zur Hertha

Kurze Zeit später war aber klar, dass es Funkel bei Hertha nicht werden würde. Der Haupstadtklub präsentierte stattdessen Felix Magath >>>

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