Großeinsatz der Polizei in Bayern.
Der Auslöser waren mehrere Schüsse, die am Montagnachmittag in einer Wohnsiedlung in Polling (Bayern) abgegeben wurden. Der Schütze konnte von Spezialkräften der Polizei festgenommen werden.
Bayern: Mann löst Großeinsatz der Polizei aus
Wie die „TZ“ berichtet, alarmierte die Lebensgefährtin des mutmaßlichen Schützen die Polizei gegen 15.30 Uhr und berichtete dabei von einer psychischen Ausnahmesituation (die Ursache hierfür soll im privaten Bereich liegen), in der sich der 35-Jährige befinde. Wegen einer Waffe bestand eine Gefahrenlage.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Zunächst wurden örtliche Kräfte zu dem Mann geschickt. Doch da sich die Situation immer weiter zuspitzte, wurden immer werden Polizisten angefordert. Letztendlich kam auch das Sondereinsatzkommando (SEK) zum EInsatz. Insgesamt waren an den Einsatz etwa 170 Polizisten beteiligt.
Bayern: SEK nimmt 35-Jährigen fest
Der Mann gab mehrere Schüsse aus einem Haus heraus ab. Auch als das SEK das Haus stürmte, schoss der 35-Jährige auf die Beamten. Durch einen Treffer aus der Waffe eines der Polizisten konnte er gestoppt werden. Der Mann soll an der Hand getroffen worden sein. Gegen 17.15 Uhr wurde er festgenommen.
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Außer dem Schützen wurde bei dem Einsatz glücklicherweise niemand verletzt. Wie der Mann an die Munition und die Waffe gekommen ist, ist noch unklar. Auch, ob er mit scharfer Munition geschossen hat, weiß man derzeit noch nicht. Wie die „TZ“ berichtet, soll eine Untersuchung der Spurensicherung weitere Erkenntnisse bringen. (gb)