In Jürgen Klopp brodelt es. Schon während seiner Zeit als Trainer beim BVB war er für seine explosive Art bekannt.

Doch auch wenn Klopp nach dem 2:0-Erfolg des FC Liverpool gegen Arsenal London allen Grund zur Freude gehabt hätte, platzte dem einstigen Coach von Borussia Dortmund der Kragen. Schuld war der Umgang mit einem seiner Spieler.

Klopp und Liverpool gewinnen – doch die Nerven liegen blank

Mit dem Erfolg ist der Meisterschaftskampf in der Premier League wieder richtig spannend. Weil Tabellenführer Manchester City am Montag nur Unentschieden spielte, rücken die „Reds“ bis auf einen Punkt an den amtierenden Titelverteidiger heran.

Für das Team von Jürgen Klopp trafen Diogo Jota und Roberto Firmino. Gesprochen wurde nach der Partie allerdings über einen anderen Spieler: Trent Alexander-Arnold. Der musste in den vergangenen Wochen ordentlich Kritik einstecken. Jetzt reichte es Klopp.

Klopp droht Journalisten

Gegen Arsenal ließ der Rechtsverteidiger nichts anbrennen. Das veranlasste seinen Trainer dazu, sich vehement vor ihn zu stellen. „Wenn jemand sagt, dass Trent nicht verteidigen kann, dann kann er zu mir kommen und ich werde ihn niederschlagen“, echauffierte sich Klopp.

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Nachrichten zum BVB:

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„Ich kann das nicht mehr hören, ich weiß nicht, was der Junge noch tun muss“, beschwerte sich der Ex-BVB-Coach weiter. Auf der anderen Seite lobt er Alexander-Arnold: „Trent hat sich gegen Gabriel Martinelli sehr gut geschlagen.“

Auch wegen Sané ist Klopp auf 180

Allerdings war Klopp auch wegen Sadio Sané auf 180. Aus seiner Sicht habe der Schiedsrichter seinen Offensiv-Star nicht genügend geschützt.

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„Vielleicht kann mir jemand erklären, warum Sadio keine Freistöße bekommt. Sagen Sie mir nicht, er sei ein Schwalbenkönig oder was auch immer. Das ist er nicht. Ich kenne ihn besser als jeder andere und er ist es nicht“, lederte Klopp. (mh)