Aktuell finden in NRW Versuche im Straßenverkehr statt, die an einen Science-Fiction-Film erinnern.
Zwar sind selbstfahrende Autos längst Realität, ein Projekt in NRW soll die Mobilität allerdings noch einmal auf die nächste Stufe heben.
NRW: Kommunizieren bald Autos und Ampeln miteinander?
Autos, die miteinander kommunizieren, Ampeln, die mehr als nur die Farbe wechseln können und das noch in diesem Jahr? Was sich wie eine Utopie anhört, hat sich Straßen.NRW zur Aufgabe gemacht.
Aktuell laufen Versuche auf mehreren Bundesbahnen. Zum Beispiel in Aachen soll geprüft werden, ob die Interaktion zwischen automatisierten Fahrzeugen und Ampeln Risiken im Straßenverkehr senken kann.
Ampeln werden nämlich entweder abhängig vom Verkehr oder zentral über ein Programm gesteuert. In Zukunft soll sich die sogenannte kooperative Ampel zusätzlich zu diesen Schaltungen mit den Verkehrsteilnehmern austauschen.
Eine Schaltzeitprognose verrät den Verkehrsteilnehmern dann, wie lange eine Ampelphase noch andauert. Außerdem können Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs grünes Licht schneller einfordern, um Staus zu vermeiden.
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NRW: Verkehrsexperten sind zuversichtlich
„Unser Ziel ist es, die Straßen und Radwege für alle Verkehrsteilnehmer noch sicherer zu machen. Weniger Staus, mehr Sicherheit und beste Informationsversorgung überall und jederzeit sorgen für erhöhten Komfort und vereinfachen die Fortbewegung aller Verkehrsteilnehmenden. Wir stehen erst am Anfang, das Potenzial vernetzter Mobilität für die Straßeninfrastruktur zu nutzen“, erklärt Straßen.NRW-Direktorin Dr. Petra Beckefeld. Bisher liefen die Tests der Experten sehr erfolgreich. (neb)