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Dortmund: Angler fischt seelenruhig am Kanal – doch DIESER Fang wird gefährlich

Dortmund: Angler fischt seelenruhig am Kanal – doch DIESER Fang wird gefährlich

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Nordrhein-Westfalen: Wetten, diese 5 Fakten hast du über unser Bundesland noch nicht gewusst?

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Wir haben fünf Fakten über das bevölkerungsreichste Bundesland gesammelt, die du garantiert noch nicht gewusst hast.

Dortmund. 

Für viele bedeutet Angeln vor allem eins: Entspannung. Die Stille der Natur genießen, sich in Geduld üben und darauf warten, dass etwas anbeißt. Oder, wie in dem Fall eines Mannes aus Dortmund, dass etwas andockt.

Denn der Mann angelte mit einer Magnetangel am Dortmund-Ems-Kanal. Als er dann tatsächlich etwas am magnetischen Haken hatte, war es mit der Seelenruhe vorbei.

Dortmund: Angler macht gefährlichen Fund im Ems-Kanal

Magnetangeln ist ein spannendes Hobby, schließlich lässt sich damit allerlei Interessantes aus den Gewässern fischen. Tresore, Fahrräder, Kettensäge,… all das ist schon vorgekommen. Doch während diese Funde noch recht harmlos sind, kann die Schatzsuche auch viel gefährlicher enden.

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Das ist Dortmund:

  • Wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • Hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • Nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • Der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • Weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Nicht selten kommt es nämlich vor, dass Magnetangler ziemlich gefährliche Gegenstände aus dem Wasser holen. So wie ein Mann aus Dortmund beispielsweise. Wie die Polizei Dortmund auf Nachfrage von DER WESTEN bestätigt, fischte der am Freitagmittag zehn Meter nördlich der Brücke der Weidenstraße nämlich eine Handgranate aus dem Wasser.

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Dortmund: Einsatz am Ems-Kanal – LKA muss anrücken

Glücklicherweise reagierte der Angler genau richtig und legte die Handgranate direkt ab und rief die Polizei. Dazu sind Magnetangler übrigens auch angehalten, sollten sie Munition oder ähnlich Gefährliches aus dem Wasser ziehen.

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Die Polizei rückte an und forderte schnell auch noch Spezialisten des Landeskriminalamtes (LKA) an. Die Experten kamen zu dem Schluss, dass es sich bei dem Fund tatsächlich um eine Handgranate hielt. Der Gegenstand musste kontrolliert gesprengt werden.

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Dafür sperrten die Beamten den Bereich ab. Gegen 17.25 Uhr gab es dann Entwarnung – die Handgranate konnte kontrolliert gesprengt werden! Diesen Tag in Dortmund wird der Magnetangler sicherlich so schnell nicht vergessen. (abr)