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Essen: Neue Pläne für „Todeskreisel“ am Berliner Platz erhitzen die Gemüter – „Gehört in den Müll“

Essen: Neue Pläne für „Todeskreisel“ am Berliner Platz erhitzen die Gemüter – „Gehört in den Müll“

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Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

Essen: Neue Pläne für „Todeskreisel“ am Berliner Platz erhitzen die Gemüter – „Gehört in den Müll“

Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

Essen und Bochum bilden das Herz des Reviers. Doch welche der beiden Ruhpott-Metropolen ist eigentlich die Coolere? Wir haben die Highlights der Städte für dich zusammengetragen. Jetzt musst du entscheiden.

Essen. 

So einige Menschen in Essen sind aktuell verwirrt. Grund dafür sind Pläne des Folkwang-Museums, wonach der Kreisverkehr am Berliner Platz bald anders aussehen könnte als bisher.

Sogar die 257ers, eine bekannte Musikgruppe aus Essen, schalten sich in die Diskussion ein.

Essen: Irre Pläne für „Todeskreisel“ mitten in der Stadt

Laut dem Kunstprojekt „Folkwang und die Stadt“ des Folkwang-Museums könnten sich mitten auf dem zentralen Platz in Essen bald ausgerechnet Schafe aufhalten.

Auf der Website des Projekts sieht man die Pläne für die Insel am Limbecker Platz, die von mehreren Fahrspuren umringt ist. Demnach soll die Schafsherde Teil eines sogenannten „Eco-Villages“ werden, in dem verschiedenen Initiativen aus Essen (darunter Fridays for Future Essen, Essbare Stadt, lala.ruhr) einziehen und Projekte und Perspektiven zu den Themen Nachhaltigkeit, Verkehrswende und erneuerbaren Energien vorstellen. Doch warum müssen Schafe dafür mitten im Verkehr stehen, anstatt naturgemäß auf einer Weide im Grünen?

Essen: „Grandios, Tiere als Kunst quälen“

Das fragen sich auch viele Nutzer unter dem Beitrag der Instagram-Lokal-Seite „Essen diese“. „Einfach Schafe auf der dicht befahrensten Straße Essens. Ist das Kunst oder vielleicht doch ne neue Studie zu Lungenkrebs?“, heißt es zu den Plänen.

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Die Follower sind sich einig: „Beste Idee, hilflose Tiere dauerhaft Schadstoffen aussetzen… Kunst ne, so tiefsinnig“, schreibt ein Mann. „Grandios, als Kunst Tiere quälen. Ich bin stolz auf Essen“, kommentiert ein anderer ironisch. „Gehört in den Müll“, findet ein anderer Follower.

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Und sogar die bekannte Essener Gruppe 257ers schaltet sich ein: „Ok, jetzt haben die den Verstand verloren. Wobei wir ja auch Schweine in Hochhäusern züchten, vielleicht ist das die Zukunft der Landwirtschaft.“

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Tatsächlich gibt es aber für alle Kritiker Entwarnung. Auf der Website zu „Folkwang und die Stadt“ steht ebenfalls, dass die Schafsherde von Künstlerin Folke Köbberling und Ruhrgebietsschäfer Tobias Thimm auf die Weide in der Grünen Mitte geführt wird. (kv)

Für Sport-Fans aus Essen gibt es übrigens eine gute Nachricht! Auf welches Spektakel sie sich freuen dürfen, liest du in diesem Artikel >>>