• Gunter Gabriel ist am Donnerstag an den Folgen eines Treppensturzes gestorben
• Besonders tragisch: Der Musiker hing besonders in seinen letzten Tagen sehr am Leben
• Zuletzt hatte er begonnen, sein wildes Leben umzukrempeln

Berlin. 

Seine Fans sind noch immer geschockt über diese Nachricht: Gunter Gabriel ist am Donnerstag gestorben. Besonders tragisch: Kürzlich sagte er in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur, dass er noch „mindestens 20 Jahre“ leben wolle. Er glaube nicht an Gott, deshalb warte nach seinem Tod höchstens die Mülltonne auf ihn.

Der Tod war sein ständiger Begleiter

Die vergangenen Jahre im Leben Gabriels waren geprägt von Alkoholexzessen, Schlaganfällen und Herzinfarkten. „Nur die Mädels und der Whiskey konnten mich retten“, sagte der Countrysänger. Diese Erfahrungen sind nicht spurlos an ihm vorbeigegangen – er denke jeden Tag an den Tod, so Gabriel.

Gesunder Lebensstil war geplant

Doch er sagte dem körperlichen Verfall den Kampf an: Gerade habe er damit begonnen, „an seinen Körper zu denken“ und sich darauf zu konzentrieren, wieder gesund zu werden. Er spüre, dass er schnell abbauen würde. Ein ruhiger Lebensabend auf seinem Hamburger Hausboot sollte ihm jedoch verwehrt bleiben.

Es war nicht der ungesunde Lebensstil, der dem Sänger weitere 20 Lebensjahre verwehrte – bei einem Sturz auf einer Steintreppe brach er sich einen Halswirbel. Nach drei Operationen in einem Krankenhaus in Hannover erlag er schließlich seinen Verletzungen. (raer)

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