Diese Geschichte ist so unglaublich traurig, dass sie schwer in Worte zu fassen ist.
Vergangene Woche verlor Robby Handschuh bei der Geburt seines ersten Sohnes erst sein Kind, wenig später auch seine Verlobte.
Schönster Tag wird zum Alptraum für werdenden Vater
Es war alles angerichtet für den kleinen Ferdinand. Was der schönste Tag für den werdenen Vater Robby Handschuh werden sollte, wurde zu einem unfassbaren Alptraum.
Eine Woche zu früh platzte die Fruchtblase von Mutter Regina, das angehende Elternpaar macht sich auf den Weg ins Klinikum in Kulmbach. Alles läuft zunächst wie geplant.
Wiederbelebung scheitert
Sohn Ferdinand kommt auf die Welt, Papa Robby schneidet noch stolz die Nabelschnur durch. Doch plötzlich der Schock: der Kleine atmet nicht. Ärzte versuchen ihn wiederzubeleben, doch vergeblich.
Der Vater kann sich in einem Nebenraum von dem toten Baby verabschieden.
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Obduktion brachte Klarheit
Wenig später kommt es auch bei seiner Partnerin zu Komplikationen. Sie muss operiert werden. Warum, das weiß ihr Partner nicht. Vier Stunden später kommen die Ärzte auf ihn zu. Regina hat die OP nicht geschafft. Auch sie ist gestorben.
Warum die Frau und das Neugeborene gestorben sind, ist nun, nach der Obduktion, klar: Wie die „“ berichtet, ist das Baby an einer Hirnblutung gestorben, die Mutter verblutet.
Robby versteht die Welt nicht mehr. „Ich durfte mich nicht einmal verabschieden“, erzählte er „Focus Online. Nur ganz kurz konnte er sie ein letztes Mal über den Arm streicheln.
Robby Handschuh will kämpfen
„Aber was soll ich tun? Am liebsten würde ich meiner Regina folgen, aber das würde sie mir nie verzeihen. Sie weiß, dass ich ein Kämpfer bin – dafür liebte sie mich“, erzählt der 36-Jährige zu „Focus Online“.
Eine Freundin der Hinterbliebenen hat für die Familie ein Spendenkonto eingerichtet. Es sollen schon mehr als 10.000 Euro zusammen gekommen sein. „Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung“, sagt Robby Handschuh, „aber alles Geld der Welt kann mir meine Regina und mein Kind nicht zurückbringen“. (ms)