• In Spanien hat ein 14-Jähriger offenbar seine Schwester geschwängert
• Ein DNA-Test soll endgültige Sicherheit bringen
• Mutter und Baby sind nach der Geburt wohlauf

Murcia. 

In Spanien hat ein 14-jähriger Junge offenbar seine 11-jährige Schwester geschwängert. Die Nachrichtenseite „abc.es“ berichtet über den Inzest-Fall, bei dem das Mädchen zunächst mit heftigen Bauchschmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert worden sei.

Es habe sich dann herausgestellt, dass das Kind bereits Wehen hatte. Wenig später habe sie einen Jungen zur Welt gebracht. Beide seien nach der Geburt wohlauf.

Inzest-Fall in den USA

Bei dem Vater des Babys soll es sich nach Informationen der Eltern um den nur drei Jahre älteren Bruder handeln. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein DNA-Test soll jetzt klären, ob der 14-Jährige tatsächlich der Vater des Kindes ist.

Erst am Dienstag hatten wir über einen Fall aus den USA berichtet, bei dem Vater und Tochter gemeinsam ein Kind bekommen haben und sogar heiraten wollten, wie du hier noch einmal nachlesen kannst. Sie wurden festgenommen.

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Sollte sich die Vaterschaft des Jungen aus Spanien bewahrheiten, wäre er zum Zeitpunkt der Zeugung 13 Jahre alt gewesen und könne laut „abc.es“ strafrechtlich nicht belangt werden.

Auch der Gesundheitsminister von Murcia hat sich bereits zum Fall geäußert. Das seien absolut außergewöhnliche Dinge, sagte er. Er wolle die weiteren Untersuchungen der Polizei abwarten, um den Fall abschließend zu beurteilen. Er warnte davor, den Fall zu instrumentalisieren. (bekö)