• „Rosins Restaurants“ geht inzwischen in die 10. Staffel
• Schon immer gibt es Fake-Vorwürfe gegen die Show
• Nun hat sich der Starkoch Frank Rosin dazu geäußert

Dorsten. 

TV-Kochshows kommen und gehen – eine der wenigen Konstanten im deutschen Fernsehen ist „Rosins Restaurants“.

Die Kabel1-Doku mit Sterne-Koch Frank Rosin aus Dorsten geht inzwischen in die zehnte Staffel, wird im November acht Jahre alt.

Ergötzen am Scheitern der Menschen?

Genauso alt sind auch die Vorwürfe, die Show würde nur noch leben, weil sie die niederen Instinkte der Zuschauer bediene.

Dazu hat Frank Rosin eine klare Meinung: „Wir zwingen niemanden in die Sendung: Die Menschen melden sich bei uns und wir betreuen sie gewissenhaft – auch ein Jahr über den Dreh hinaus. Ich bin ein eher labiler, emotionaler Typ. Andere vorzuführen liegt mir nicht“, stellt der in Dorsten geborene Fernsehkoch im Interview mit der „SZ“ klar.

Rosin: „Das ist alles real“

„Die Menschen führen sich höchstens selber vor, indem sie offenbaren, dass sie sich in einer Branche selbständig gemacht haben, von der sie keine Ahnung haben.“

Warum macht der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Starkoch diese Sendung überhaupt? „Auch wenn ich nicht in der Kirche bin: Ich glaube an Nächstenliebe. Ich helfe, weil es mir ein Bedürfnis ist. Ich gehe in die Betriebe und setze mich mit den Lebens- und Arbeitsumständen der Menschen auseinander. Anders als manchmal behauptet, ist das alles real – und psychisch sehr fordernd.“

Auch spannend:

Shitstorm gegen Sarah Lombardi – wegen Kinderbild ihres Sohnes Alessio

Liebhaber von sexy Fotos? Darum gefallen der „Grünen Hauptstadt Essen“ auf Instagram viele Nacktbilder

Drei von vier Jugendlichen in Europa bekennen sich zur EU