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Darum kündigte Barbara Eligmann wirklich ihren Job als Moderatorin von „Explosiv“

Darum kündigte Barbara Eligmann ihren Job als Moderatorin von „Explosiv“

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Bildnummer: 60143783 Datum: 17.07.2013 Copyright: imago/Lumma Foto Barbara Eligmann bei der Premiere des argentinischen Tango-Musicals Tanguera in Köln Premiere des argentinischen Tango-Musicals Tanguera zur Eröffnung des 26. Kölner Sommerfestivals in der Philharmonie in Köln People Entertainment Porträt x0x xsk 2013 quer premiumd 60143783 Date 17 07 2013 Copyright Imago Lumma Photo Barbara Eligmann at the Premiere the Argentine Tango Musicals Tanguera in Cologne Premiere the Argentine Tango Musicals Tanguera to Opening the 26 Cologne Summer festivals in the Philharmonic in Cologne Celebrities Entertainment Portrait x0x xSK 2013 horizontal premiumd Foto: imago stock&people
Barbara Eligmann kündigte im Jahr 2000 den Job als Moderatorin beim RTL-Magazin „Explosiv“. Nun verrät sie, warum sie damals aufhörte.

Berlin. 

Über acht Jahre lang war sie das Gesicht von Deutschlands erstem täglichen Boulevard-Magazin im Fernsehen: Barbara Eligmann moderierte von 1992 bis 2000 die RTL-Sendung „Explosiv“. Im Interview mit der Zeitschrift „Frau im Spiegel“ erklärt die heute 54-Jährige laut „Stern“, warum sie damals kündigte.

Offiziell hieß es damals, Eligmann habe aus privaten Gründen aufgehört. „Ich bin sehr krank geworden. Das habe ich aber noch nie erzählt, weil ich es blöd finde, mit Krankheiten zu kokettieren“, sagt die Moderatorin.

Barbara Eligmann leidet an Morbus Basedow

Sie habe unter einer Schilddrüsenunterfunktion gelitten, die sich nach der Geburt ihres ersten Kindes zur Autoimmunerkrankung Morbus Basedow entwickelt habe, so Eligmann weiter. Herzrhythmusstörungen, erhöhter Blutdruck, und das Hervortreten der Augäpfel aus den Augenhöhlen sind Symptome der Immunkrankheit.

Deren Ausbruch wird durch Stress begünstigt. Eligmann selbst glaubt, dass sie durch ihre Doppelbelastung in der Rolle als Moderatorin und Mutter erkrankte.

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Barbara Eligmann moderierte mit Krankheit

Nach ihrer Diagnose arbeitete sie zunächst zwei Jahre lang weiter bei „Explosiv“. Doch sie habe ständig unter der Angst gelitten, dass die Zuschauer ihre Krankheit im Fernsehen sehen können, sagt Eligmann. Daher kündigte sie schließlich ihren Job.

Im November 2001 brachte Eligmann dann ihre Tochter Letizia zur Welt. Eligmanns Erkrankung verschlimmerte sich erneut nach Letizias Geburt. Sie musste ihre Schilddrüse entfernen – mithilfe einer sogennanten „Radiojodtherapie“.

„Da geht man in eine Klinik und schluckt eine radioaktive Kapsel mit Jod, die zielgenau in die Schilddrüse geht und sie zerstört. In dieser Zeit musste ich meiner Familie fernbleiben, weil ich gestrahlt habe“, erklärt Eligmann zur Prozedur.

Barbara Eligmann bereut Entscheidung nicht

Sie habe die Krankheit mit Tabletten inzwischen gut in den Griff bekommen, versichert sie. Und sie wurde 2007 sogar zum dritten Mal Mutter: damals brachte sie Sohn Simon zur Welt.

Eligmann bereut bis heute nicht, dass sich damals gegen den Moderatoren-Job entschieden hatte: „Ich weiß, dass ich heute nicht so wäre wie ich bin und nicht drei Kinder hätte, wenn ich dort geblieben wäre. Ich wollte es genießen, Mama zu sein und das Recht haben, nicht jeden Tag eine Sendung machen zu müssen.“ (leve)