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Duisburg: Krasse Szenen bei Ostermarsch! Frau schnappt sich Mikro – „Beschämend“

Duisburg: Krasse Szenen bei Ostermarsch! Frau schnappt sich Mikro – „Beschämend“

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Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Duisburg: Krasse Szenen bei Ostermarsch! Frau schnappt sich Mikro – „Beschämend“

Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Duisburg. 

Es sollte ein Protest für den Frieden in Duisburg werden. Doch beim Ostermarsch kippte in der Innenstadt plötzlich die Stimmung.

Über die Hintergründe der Vorfälle am Karsamstag in Duisburg berichtet die „WAZ“.

Duisburg: Chaos beim Ostermarsch in der Innenstadt

Bei den Ostermärschen gingen am Karsamstag bundesweit tausende Menschen auf die Straßen. Sie wollten ein Zeichen für Frieden setzen und gegen militärische Aufrüstung.

Auch in Duisburg gingen nach Angaben der „WAZ“ rund 250 Demonstranten auf die Straße. Nach der Auftaktkundgebung sollte die Stimmung allerdings alles andere als friedlich sein.

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Das ist die Stadt Duisburg:

  • Frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
  • Fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken, hat rund 496.000 Einwohner (Stand: Dezember 2020)
  • Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
  • Fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammt aus den acht Duisburger Hochöfen
  • Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
  • Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)

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Wüste Beschimpfungen bei Ostermarsch in Duisburg: „Beschämend“

So soll es wüste Beschimpfungen zwischen Teilnehmern der Demo gehagelt haben, weil die Musik des Demowagens nach Ansicht von Rednern zu laut gewesen sein soll.

Eine Frau, die anonym bleiben wollte, schnappte sich das Mikrofon und wetterte über das Verhalten der Beteiligten. Sich ausgerechnet auf einer Friedensdemo zu beschimpfen, empfinde sie „beschämend“. Wer hinter dem Streit steckt, kannst du hier bei der WAZ nachlesen >>>

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Weitere Meldungen aus Duisburg:

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„Unsere Forderungen nach Frieden und Abrüstung sind aktueller denn je, auch mit Blick auf die Gefahr einer möglichen nuklearen Eskalation“, sagte Kristian Golla vom Netzwerk Friedenskooperative vor den Ostermärschen.

Doch einige Forderungen der Friedensbewegung sorgten im Vorfeld für Irritationen. Das Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“ bezeichnete Wolfgang Thierse (SPD) gegenüber dem Bayerischen Rundfunk als arrogant gegenüber den Menschen in der Ukraine. „Pazifismus auf Kosten anderer ist zynisch“, so der ehemalige Bundestagspräsident. (ak mit dpa)

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