Toni Kroos ist gerade auf großer Promotion-Tour. Am vierten Juli startet die Dokumentation über sein Leben in den Kinos. „KROOS“ wird das Werk von Regisseur Manfred Oldenburg heißen und einen höchst intimen Blick auf das Leben von einem der größten Fußballer des Landes werfen.

In den Gesprächen rund um den Film ging es aber auch um das Verhältnis von Toni Kroos zum FC Bayern München. Von 2007 bis 2009 und von 2010 bis 2014 schnürte der heutige Weltstar von Real Madrid die Fußballschuhe für die Profis des FC Bayern, bevor ihn die Münchener für schlappe 25 Millionen an die Königlichen verkauften.

Toni Kroos spricht über den FC Bayern München

Aus heutiger Sicht fast geschenkt, hat Toni Kroos doch einen Marktwert von rund 60 Millionen Euro. Dementsprechend konnte sich Toni Kroos im Interview mit dem Deutschlandfunk auch den einen oder anderen hämischen Kommentar zu den Bayern nicht verkneifen.

„Bei Bayern bist du einer von vielen deutschen Nationalspielern. Wenn du dann zu Real Madrid gehst, gehst du ohnehin schon eine Stufe höher, wenn du dann auch noch der einzige Deutsche bist, hast du natürlich eine ganz andere Wahrnehmung“, so Kroos.

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„Es war sicher nicht die klügste Entscheidung der Bayern, mich ziehen zu lassen!“

Weiter gesteht der Fußballweltmeister von 2014 dem Deutschlandfunk: Es habe ihm schon sehr gefallen, dass er mit Real Madrid die Bayern in den zwei Jahren nach seinem Wechsel geschlagen hatte: „Es war sicher nicht die klügste Entscheidung der Bayern, mich ziehen zu lassen!“

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Doch dann kam noch ein Spruch, der Uli Hoeneß so richtig übel aufstoßen dürfte. Auf die Frage hin, ob es denn noch einmal ein Zurück zum deutschen Rekordmeister geben würde, sagte Kroos nur: „Sie könnten mich auch nicht bezahlen.“

Der 110-Minuten-Film „KROOS“ von Regisseur Manfred Oldenburg startet am 4. Juli in den Kinos.