Mülheim.
Die Corona-Impfungen polarisieren. Impfen – ja oder nein? Diese Frage stellen sich aktuell viele Menschen in Deutschland. Auch in den Kliniken ist diese Problematik ein Thema. In Mülheim an der Ruhr löst ein ungeimpfter Patient nun eine Diskussion über die Unterscheidung zwischen Geimpften und Ungeimpften los. Das berichtet die „WAZ“.
Hier erfährst du, wie sich Kliniken in Mülheim an der Ruhr zu der Frage positionieren, ob nicht-geimpfte Patienten anders behandelt werden sollten als geimpfte.
Mülheim: Kliniken beziehen Stellung zur Impf-Problematik
Ein Patient in der psychiatrischen Klinik des St. Marien-Hospitals sorgte zuletzt für Unwohlsein bei seinen Mitpatienten, da er sich als Impfgegner oder gar als Querdenker präsentierte, so die „WAZ“. Dieser Vorfall entzündete nun eine Diskussion über die Behandlung von Ungeimpften in Kliniken.
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Corona in NRW (Stand 27. November):
- 7-Tage-Inzidenz: 278,5
- Neue Covid-19-Fälle: 8.041
- Todesfälle insgesamt: 18.884
- 7-Tage-Hospitalisierungsrate: 4,37
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Sollten geimpfte Patienten anders behandelt werden als ungeimpfte? Das St. Marien-Hospital und das Evangelische Krankenhaus in Mülheim beziehen hierzu klar Stellung. Die beiden Krankenhäuser betonen, dass sowohl geimpfte, als auch nicht geimpfte Menschen gleich behandelt werden. Eine regelmäßige Testung soll diese Gleichheit herstellen.
Die Krankenhaussprecherin des Marien-Hospitals stellt außerdem klar, dass auch bei der Zimmerbelegung kein Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften gemacht wird: „Dies wäre sehr stigmatisierend“. Wichtiger sei die Einteilung nach den jeweiligen Krankheitsbildern.
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Doch die Institutionen äußern auch ihre Sorge, dass es nicht dazu kommen dürfe, dass Menschen nicht mehr ins Krankenhaus gehen, obwohl sie es nötig hätten, weil sie Angst vor einer Ansteckung mit Corona haben. >>> Weitere Informationen zu diesem Thema erfährst du bei der „WAZ“.
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