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Gelsenkirchen: „Wer macht so etwas?“ Vorfall irritiert ganz Schalke – doch jetzt wendet sich das Blatt

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Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

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Gelsenkirchen. 

„Warum?“ Diese Frage stellen sich viele im Lalok Libre in Gelsenkirchen seit dem ersten Samstag im Dezember ständig.

An diesem Tag wütete ein verheerender Brand im Garten des Kinder- und Jugendvereins. „Wer macht so etwas?“, steht Tage nach der Feuer-Katastrope in großen Lettern auf einem Banner an der Stelle, wo die Flammen wüteten. Einen Lichtblick gibt es für den Verein aus Gelsenkirchen jedoch.

Gelsenkirchen: Gewaltiger Schaden nach Brand im Lalok Libre

Es geschah im Schutz der Dunkelheit. Wer oder was letztendlich zu dem Feuer geführt hat, ist unklar.

Sachverständige gehen davon aus, dass die Flammen vermutlich vom benachbarten Garten der Awo auf das Gelände des Lalok Libre übergesprungen waren.

Der geschätzte Schaden: „30.000 bis 40.000 Euro“, berichtet Venetia Harontzas (65). Die Leiterin des ehrenamtlich geführten Vereins spricht von einer Katastrophe und ließ ihrer Wut über den Vorfall freien Lauf. Mehr dazu hier >>>

Große Überraschung nach Feuer-Katastrophe in Gelsenkirchen

Doch mittlerweile können die Beteiligten wieder Licht am Ende des Tunnels sehen. Denn die Bereitschaft mit anzupacken, sei nach dem Vorfall enorm gewesen, berichtet die 65-Jährige.

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Und sie spricht nicht nur von tatkräftiger Hilfe. Denn auch auf der finanziellen Seite hat sich etwas getan. So ist der Förderverein „Club Grubengold“ auf das Lalok Libre zugegangen und hat eine Spende von stattlichen 10.000 Euro überreicht.

Der unabhängige Verein aus Gelsenkirchen hat nach eigenen Angaben bereits zahlreiche Projekte unterstützt, unter anderem „Warum durch die Nacht“, den Gelsenkirchener Kinderschutzbund oder auch die „Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder“.

Die großzügige Spende an das Lalok Libre sei nun für den Wiederaufbau des Gartens bestimmt. Denn: „Wir haben auf jeden Fall einen Riesenrespekt vor dem Lalok-Team, das hier einen unkonventionellen Superjob in einer schwierigen Umgebung leistet“, sagte Grubengold-Mitglied Uli Nickel gegenüber der „WAZ“.

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Auch du möchtest das Lalok Libre in Gelsenkirchen nach der Brandkatastrophe unterstützen? Dann kannst du hier spenden:

  • LaLok Libre
  • DE27 420 500 010 119 019 736
  • WELADED1GEK
  • Sparkasse Gelsenkirchen

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Venetia Harontzas hofft nun, dass der Verein möglicherweise in ihrem Netzwerk einen Bauunternehmer ausfindig machen können, der dem Lalok Libre bei den anstehenden Herausforderungen zur Seite stehen kann. (ak)