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Nach Zombie-Walk in Essen: Polizei kritisiert „Fake News“ und Spekulationen

Nach Zombie-Walk in Essen: Polizei kritisiert „Fake News“ und Spekulationen

  • In Essen kam es nach dem friedlichen Zombie-Walk zu schlimmen Szenen
  • Am Hauptbahnhof Essen randalierten aggressive Männergruppen
  • Die Bundespolizei musste den Bahnhof räumen und zeitweise sperren

Nach dem Zombie-Walk in der Essener Innenstadt kam es am Dienstagabend zu tumultartigen Szenen am Essener Hauptbahnhof. Männergruppe hatten sich Auseinandersetzungen geliefert und unbeteiligte Reisende angegriffen.

Die Polizei musste zwischenzeitig für eine Stunde den Bahnhof sperren. Nun kritisiert die Bundespolizei Spekulationen und Fake-News über den Vorfall.

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Bisher keine Anzeigen wegen sexueller Belästigung

Bislang seien keine Strafanzeigen wegen sexueller Belästigung oder Beleidigung bzw. sexueller Nötigung aufgenommen, teilte die Bundespolizei extra in einer Stellungnahme mit. In sozialen Netzwerken hatten zuvor Nutzer über mögliche sexuelle Übergriffe berichtet.

Darüber hinaus sei es zu keinen Taschendiebstahldelikten gekommen, die in Verbindung mit den Personengruppen gebracht werden könnten. Die registrierten Taschendiebstähle bewegten sich in der Halloween-Nacht auf einem üblichen Niveau, heißt es in der Mitteilung.

Anders als anfänglich in vielen sozialen Netzwerken behauptet, handelt es sich bei den Personengruppen außerdem nicht um Teilnehmer des Zombie-Walks.

(mb)

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