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Ukraine-Krieg: Deutscher Helm bewahrt Soldaten vor sicherem Tod – „Froh, dass ich noch lebe“

Ukraine-Krieg: Deutscher Helm bewahrt Soldaten vor sicherem Tod – „Froh, dass ich noch lebe“

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Macron: Putin will am 9. Mai "Sieg" in der Ukraine feiern

Ukraine-Krieg: Deutscher Helm bewahrt Soldaten vor sicherem Tod – „Froh, dass ich noch lebe“

Macron: Putin will am 9. Mai "Sieg" in der Ukraine feiern

Der russische Präsident Wladimir Putin will nach Einschätzung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron die russischen Angriffe in der Ukraine auf den Osten des Landes konzentrieren, um zur traditionellen Feier des Sieges im Zweiten Weltkrieg einen "Sieg" in der Ukraine präsentieren zu können.

Der schreckliche Krieg in der Ukraine bringt viel Leid über die Bevölkerung des Landes. Unschuldige Menschen verlieren ihr Zuhause, ihre Angehörigen und auch ihr eigenes Leben.

Auch Igor (19) aus Tschernihiw im Norden des Landes ist Opfer des Ukraine-Kriegs: Nach einem Bombenangriff der Russen konnte sein linkes Bein nicht mehr gerettet werden!

Ukraine-Krieg: Deutscher Helm bewahrt Soldaten vor sicherem Tod

Aktuell liegt der Soldat in einem Krankenhaus in Kiew. Gegenüber dieser Redaktion erzählt er, wie ein deutscher Helm ihm das Leben rettete. Gerade mal elf Tage war der 19-Jährige an der Front. „Ich habe keinen Schuss abgegeben und keinen russischen Soldaten verletzt“, berichtet Igor von seinen Erlebnissen.

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Das ist Wladimir Putin:

  • Wladimir Wladimirowitsch Putin wurde am 7. Oktober 1952 in Leningrad geboren
  • Am 7. Mai 2000 wurde er erstmals zum Präsidenten der Russischen Föderation gewählt
  • Vorher war er Agent des KGB
  • Sein autoritäres Herrschaftssystem wird als „Putinismus“ oder „gelenkte Demokratie“ bezeichnet

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Er habe sich schon vor Ausbruchs des Krieges beim Kriegskommissariat der Stadt Tschernihiw als Freiwilliger gemeldet, wollte im Fall der Fälle unbedingt für sein Heimatland kämpfen. Dabei hatte Igor vor dem Krieg Sachen gemacht, die andere junge Männer in seinem Alter eben auch gern machen: viel Sport und viel Musik. Er hatte sogar eine eigene Band gegründet. Doch am Tag der russischen Invasion, der 24. Februar 2022, hat sich für Igor alles schlagartig geändert!

Ukraine-Krieg: Russische Bombe fiel in den Schützengraben des 19-Jährigen

Ohne jede Kampferfahrung ging es für ihn dann an die Front. Seine Aufgabe war es, Schützengräben zu errichten, in denen er und seine Waffengefährten Schutz finden. Igor zu dieser Redaktion: „Wir waren die ganze Nacht auf kaltem Grund. Ich habe sehr gefroren und meine Beine nicht mehr gespürt.“ Am elften Tag an der Front fiel dann eine Bombe in seinen Graben. „Wir haben dort gesessen, und dann ist eine russische Bombe auf uns gefallen. Drei meiner Freunde sind gestorben! Ich bin froh, dass ich noch lebe“.

Dabei hat ausgerechnet ein deutscher Helm, den ihm sein Vater mitgab, vor dem Tod bewahrt. Igor: „Ich denke, der Helm hat Schlimmeres verhindert. Ich habe nur einen Kratzer am Kopf abbekommen.“ Nach dem Bombenangriff wurde der junge Mann schwer verletzt in ein Krankenhaus in Tschernihiw gebracht. Dort habe es kein Wasser gegeben, an notwendigen Medikamenten mangelte es ebenfalls. Erst nach fünf Tagen ist er in ein Krankenhaus in Kiew verlegt worden.

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Ukraine-Krieg: Igors linkes Bein muss amputiert werden

Doch sein linkes Bein konnte nicht mehr gerettet werden und musste über dem Knie amputiert werden. Zudem war der linke Arm gebrochen. Langsam geht es gesundheitlich bergauf. Und der Ukrainer, der bis vor dem Krieg eine deutsche Sprachschule besuchte, hat einen großen Wunsch: Er würde gerne nach Deutschland kommen, um hier in Ruhe und Frieden genesen zu können. „Gerne würde ich dort auf einem Bauernhof arbeiten und mich um Kühe kümmern. Diese Tiere geben mir Halt.“

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Es bleibt ihm zu wünschen, dass eines Tages dieser Traum für ihn in Erfüllung geht…